Notenbankenpolitik driftet auseinander
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Politik der Notenbanken weltweit dürfte BlackRock zufolge in den kommenden Monaten weiter auseinanderdriften. In Europa und Japan dürfte die Geldpolitik noch lockerer ausfallen, während die Geldpolitik in den USA und Großbritannien dagegen straffer werden dürfte, heißt es in einem aktuellen Fixed-Income-Kommentar.
Staatsanleihenkäufe durch die EZB erscheinen den Experten nach wie vor möglich und die japanische Notenbank dürfte ihre Geldpolitik weiter lockern, unter anderem durch den Kauf langlaufender Staatsanleihen Anfang 2015, heißt es.
Die Experten von BlackRock erwarten, dass die Fed die Zinsen bis Juni 2015 anheben wird, eventuell schon im März, wovon der Dollar-Kurs weiterhin profitieren dürfte. In Großbritannien könnte eine Zinsanhebung bereits im Februar 2015 anstehen und das britische Pfund dürfte nach dem schottischen Referendum angesichts des neuerlichen Fokus auf Konjunkturdaten wieder fester werden, heißt es weiter.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.