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12:39 Uhr, 04.01.2006

Nordex wächst im Neugeschäft um 67%<br />

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  • Nordex SE
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Die Nordex AG, ein Hersteller von Windkraftanlagen, hat ihre erst im Oktober 2005 erhöhte Prognose für das Neugeschäft im Jahr 2005 übertroffen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mitteilte, stieg der Auftragseingang im abgelaufenen Jahr um 67 Prozent auf 394,8 Millionen Euro (Vj. 236,4 Millionen Euro). Wegen der starken Nachfrage in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2005 hatte Nordex seine Erwartungen für das Neugeschäft im Oktober von 300 Millionen Euro auf mehr als 350 Millionen Euro erhöht.

Mit einem Anteil von rund 62 Prozent lag der Schwerpunkt des Neugeschäfts wiederum im Ausland. Dabei konnte Nordex erstmals in einem Exportland mehr Aufträge abschließen als in Deutschland. Allein in Frankreich erzielte die Gesellschaft einen Auftragseingang von 177,6 Millionen Euro (45%). Hintergrund für diese positive Entwicklung sei die erfolgreiche eigene Projektentwicklung im Nachbarland.

Im Jahr 2005 verkaufte Nordex insgesamt 219 Turbinen mit einer Leistung von 416 Megawatt (Vorjahr: 138 Turbinen mit 241,2 MW). Das entspricht einer Steigerung der Leistung von mehr als 70 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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