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10:28 Uhr, 29.04.2005

Nordex - Verlust höher als ursprünglich angenommen

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  • Nordex SE
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Die Nordex AG, ein Anbieter von Windkraftanlagen, hat heute die endgültigen Zahlen für das Rumpfgeschäftsjahr 2004 (Oktober bis Dezember) bekannt gegeben. Danach fiel der Verlust etwas höher aus, als noch bei den im Februar vorgelegten vorläufigen Zahlen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sonderaufwendungen verbesserte sich von -7,0 Mio. Euro auf -3,3 Mio. Euro. Im Februar war der Verlust noch -2,5 Mio. Euro angegeben worden. Nach Angaben des Unternehmens resultiert dies aus einer Wertberichtigung in Höhe von 750.000 Euro infolge der Verschmelzung der natcon7 GmbH. Dies war in den vorläufigen Zahlen nicht berücksichtigt worden, so ein Unternehmenssprecher auf Anfrage von BörseGo.de

Bedingt durch die Refinanzierung erwartet das Unternehmen vor allem in der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres eine deutliche Verbesserung der Auslastung. Das erste Halbjahr werde aber noch durch Nachlaufeffekte aus den finanzschwachen Vorperioden belastet sein. Abhängig vom Geschäftsvolumen strebt das Unternehmen im Jahr 2005 ein operatives Ergebnis vor Sonderaufwendungen zwischen -2,0 Mio Euro bis ausgeglichen an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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