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09:39 Uhr, 24.08.2006

Nordex erhöht Umsatzprognose

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  • Nordex SE
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Dem Hersteller von Windkraftanlagen Nordex AG ist es durch eine gute Auftragslage und höhere Auslastung der Kapazitäten gelungen, seinen Umsatz im zweiten Quartal 2006 um 140 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund 252 Millionen Euro (Vorjahr: 105 Millionen Euro) zu steigern. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich auf 7,6 Millionen Euro (Vorjahr: -11,4 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17,7 Millionen Euro auf 3,7 Millionen Euro (Vorjahr: -14,0 Millionen Euro).

Der Auftragsbestand hat sich zum Bilanzstichtag auf 410 Millionen Euro verdoppelt (Vorjahr: 212 Millionen Euro). Zudem konnte sich der Konzern weitere Projekte im Volumen von rund 470 Millionen Euro vertraglich sichern. Damit ist Nordex bis Ende 2007 voll ausgelastet.

Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung hat Nordex seine Erwartungen für das laufende Jahr im Neugeschäft von mehr als 600 Millionen Euro auf mehr als 700 Millionen Euro und für den Umsatz von mehr als 460 Millionen Euro auf mehr als 500 Millionen Euro erhöht. Das Ziel für die EBIT Marge in 2006 beträgt weiterhin rund 3 Prozent. Für die Jahre 2007 und 2008 erwartet Nordex jeweils ein Anstieg des Geschäftsvolumens von 50 Prozent und eine verbesserte Ertragskraft.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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