Kommentar
10:10 Uhr, 14.09.2023

Noch 1,6 Billionen USD, dann ist die Geldpolitik wirklich straff

Notenbanker rätseln darüber, ob die Geldpolitik straff genug ist. Die Antwort liegt dabei auf der Hand.

Viele Analysten sind verwundert darüber, dass die straffere Geldpolitik vor allem in der US-Wirtschaft bisher kaum ankommt. Zinserhöhungen im Rekordtempo allein sind Argument genug für einen Abschwung. Die meisten Investmentbanken prognostizierten daher für 2023 eine Rezession. Diese ist sehr unwahrscheinlich. Statt Rezession gab es zumindest zeitweise in den USA einen Aufschwung in diesem Jahr.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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