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12:04 Uhr, 22.11.2010

Nissan will wegen starkem Yen verstärkt im Ausland produzieren

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Tokio (BörseGo.de) - Um Exportrückgänge in Folge des starken Yens zu vermeiden plant der japanische Autobauer Nissan seine Produktion weitgehend ins Ausland zu verlagern. Dabei sollen Länder gewählt werden, deren Wirtschaft an den US-Dollar gekoppelt ist. Zugleich betonte Nissan-CEO Carlos Ghosn, dass nicht geplant sei Werke in Japan zu schließen.

Die japanische Exportwirtschaft hat seit geraumer Zeit mit der starken Landeswährung Yen zu kämpfen. Der Yen ist zum Dollar seit Jahresbeginn um 10 Prozent angestiegen. Nissan plant mit seinem Elektroauto "Leaf" in den US-Markt einzutreten. Diesbezüglich soll die Produktion des Fahrzeugs in Japan beginnen und später in die USA verlagert werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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