China: Lage japanischer Autohersteller bessert sich
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Tokio/Peking (BoerseGo.de) – Monate nach den anti-japanischen Protesten im September 2012, hellt sich die Lage japanischer Autohersteller in China wieder auf. Die jüngsten Absatzdaten für den Monat April signalisieren eine Erholung nach den herben Absatzrückgängen der Vormonate.
Honda Motor konnte eigenen Angaben vom Dienstag zufolge 60.596 Einheiten in China im Vormonat verkaufen. Das entspricht zwar einem Rückgang um 2,4 Prozent im Jahresvergleich. Im Vergleich zum Oktober-Einbruch von 53,5 Prozent ist dies jedoch nur ein marginaler Rückgang.
Nissan Motor konnte seinen Absatz in China im April sogar um 2,7 Prozent steigern. Es ist der erste Anstieg im Jahresvergleich seit September 2012. Toyota musste im April einen Absatzrückgang von 6,5 Prozent hinnehmen. Im März wurde jedoch noch ein Rückgang um 11,7 Prozent mitgeteilt. Die Nachfrage nach dem Modell „Camry“ wirkte sich dabei positiv aus.
Jedoch befinden sich nicht alle japanischen Autohersteller auf dem Weg der Erholung in China. Suzuki Motor musste im April einen Absatzrückgang um 24 Prozent auf 18.134 Einheiten hinnehmen, nach einem Minus von nur 8,7 Prozent im Jahresvergleich im Vormonat März. Die Autos von Suzuki wie das Modell „Swift“ haben Schwierigkeiten mit den Kleinwagen der Hersteller aus China und Südkorea zu konkurrieren.
Mazda Motor musste im April einen Umsatzrückgang von 15,2 Prozent hinnehmen. Das Unternehmen hat immer noch mit schwierigen Marktbedingungen für seine Modelle wie dem „Mazda2“ zu kämpfen.
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