NIKOLA - Neues Drama à la Wirecard? (Update! Statement veröffentlicht!)
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- Nikola Corp. - WKN: A40GAE - ISIN: US6541103031 - Kurs: 32,130 $ (NASDAQ)
Nikola hat ein Statement veröffentlicht, um den "falschen und irreführenden" Short-Report von Hindenburg Research zu entkräften.
Nikola: Haben die SEC über unsere Bedenken bezüglich dem Hindenburg-Report informiert.
Zitat von Bosch-Angestelltem wurden aus dem Kontext gerissen. Bosch-Sprecher hat nur über die eigenen Pläne bezüglich der IAA geredet.
Es ist übliche Praxis, dass Hersteller Produkte von Drittanbietern für Prototypen verwenden. Arbeiten jetzt schon seit geraumer Zeit an eigenen Invertern.
Nikola One war prinzipiell konzipiert fahrtüchtig zu sein, haben uns aber gegen die komplette Fertigstellung entschieden.
Haben nie behauptet, dass der Nikola One im 2017 gedrehten Video selber fährt.
Quelle: Guidants News
Der Aktie hilft das Statement zunächst nicht wirklich. Eine dreiviertel Stunde vor Handelsbeginn in den USA verharrt die Aktie im europäischen Handel innerhalb der bisherigen Handelsspanne und notiert jetzt nahe des Tageshochs.
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Potenzieller Betrug bei NIKOLA - was tun?
Realtime Intradaychart (Börse Tradegate in Euro):
Original Analyse von 13:48 Uhr:
Die Nikola-Aktie fährt im September Achterbahn: Erst sorgt eine Meldung über eine Kooperation mit General Motors zu einem massiven Kurssprung von in der Spitze 66 %, dann brachten Betrugsvorwürfe die Aktie massiv zu Fall (siehe Ist Nikola nur ein "Ozean der Lügen"?). Zum Beginn der neuen Woche überschlagen sich die Meldungen wieder. Laut der Wirtschaftsagentur Bloomberg verteidigt sich Nikola in einer E-Mail gegen die Betrugsvorwürfe, während sich das Unternehmen sowie die Analystenhäuser auf einen Rechtsstreit vorbereiten. Im europäischen Handel fährt die Aktie heute Achterbahn. In der Spitze verliert das Papier auf Tradegate heute nochmals 15 %, erholt sich anschließend aber wieder um 19 %. In der Spitze hat der Wert vom Septemberhoch bis zum heutigen Tagestief 51 % an Wert verloren.
Realtime Intradaychart (Börse Tradegate in Euro):
Finger weg von dieser Aktie
So lange Unklarheit über die erhobenen Vorwürfe herrscht, bleibt die Aktie höchstens für hartgesottene Trader attraktiv, die im hochvolatilen Handel kleine Strecken mitnehmen möchten. Die Aktie ist nun endgültig zum Zocker-Papier geworden. Kommt es heute zum Kursrutsch unter 29 USD, könnten weiter fallende Notierungen in Richtung der Unterstützungsbereiche bei 20 und 15,00 - 16,20 USD folgen.
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Erst bei einer Rückkehr über 43 USD würde sich das angeschlagene Chartbild etwas entspannen. Dann wäre Platz für eine Kurserholung bis 54 - 55 USD und später ggf. 76 - 78 USD. Bis dahin bleibt das Papier uninteressant für Anleger.
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