Analyse
09:25 Uhr, 07.05.2020

NEW WORK - Wichtige Hürde voraus

Die Aktie von New Work hat sich zuletzt zwar deutlich erholt, steht aber nun auch erneut vor einer wichtigen hürde. Was wäre im Falle eines Ausbruchs möglich.

Erwähnte Instrumente

  • New Work SE
    ISIN: DE000NWRK013Kopiert
    Kursstand: 220,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • New Work SE - WKN: NWRK01 - ISIN: DE000NWRK013 - Kurs: 220,500 € (XETRA)

New Work erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 68,9 Mio. EUR (VJ: 62,6 Mio. EUR), ein Ebitda von 15,9 Mio. EUR (VJ: 17,7 Mio. EUR, Analystenprognose: 17,8 Mio. EUR) und einen Nettogewinn (pro Forma) von 9 Mio. EUR (VJ: 7,0 Mio. EUR).

Quelle: Guidants News

Die Aktie von New Work startete nach einem Allzeittief bei 21,80 EUR im Oktober 2008 zu einer starken Rally. Diese führte die Aktie bis Juli 2019 auf das aktuelle Allzeithoch bei 380,50 EUR. Mit diesem Hoch bildete der Wert den Kopf einer SKS-Topformation aus. Mitte Februar 2020 fiel er unter die Nackenlinie der SKS ab und vollendete sie damit. Am 26. März kam es zu einem Tief bei 162,00 EUR. Mit diesem Tief wurde das Ziel aus der SKS erreicht.

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Seitdem erholt sich die Aktie wieder. Dabei kletterte sie bereits an den Widerstand bei 226,50 EUR, der sich aber zunächst als zu hoch erwies. Nach einem Rücksetzer auf 190,00 EUR nähert sich der Wert erneut dieser Hürde an. Vorbörslich tut sich bisher wenig. Die aktuellen Zahlen werden mit einem minimalen Plus von rund ¼% aufgenommen.

Worauf sollte man achten?

Erst ein Ausbruch auf Wochenschlusskursbasis über 226,50 EUR würde der Aktie von New Work weiteres Potenzial eröffnen. Die könnte dann an die Nackenlinie der SKS-Topformation bei aktuell ca. 263,80 EUR ansteigen. Sollte sie allerdings per Wochenschlusskurs unter 190,00 EUR zurücksetzen, könnte es zu eine weiteren Verkaufswelle in Richtung 162,00 EUR kommen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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