Analyse
07:59 Uhr, 07.05.2020

BASF - Neues Verkaufssignal?

Die BASF-Aktie fiel in den letzten Tagen wieder etwas zurück. Ist diese Bewegung eine Konsolidierung im Aufwärtstrend oder der Beginn einer neuen Verkaufswelle?

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 44,815 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 44,815 € (XETRA)

Widerstände: 46,20 + 46,40 + 50,00

Unterstützungen: 42,24 + 41,43 + 37,35

Die BASF-Aktie bildete nach dem Hoch bei 97,22 EUR aus dem April 2015 ein großes Doppeltop aus. Die Nackenlinie dieses Doppeltops liegt bei 56,01 EUR und wurde im „Coronacrash“ durchbrochen. Anschließend fiel der Aktienkurs auf ein Tief bei 37,35 EUR zurück. Damit näherte er sich dem Ziel aus dem Doppeltop bei 31,75 EUR deutlich an, erreichte es aber noch nicht. Nach dem Tief bei 37,35 EUR erholte sich der Wert auf 50,00 EUR. Diese Erholung lief in einer bärischen Flagge ab. Aus dieser brach die Aktie gestern nach unten aus, nachdem sie in den letzten beiden Tagen schon um die Unterkante gekämpft hatte. Diese Unterkante liegt heute bei ca. 46,20 EUR.

Jetzt wieder abwärts?

Das Chartbild der BASF-Aktie macht eine bärischen Eindruck. Eine erneute Verkaufswelle könnte bereits angelaufen sein. Erstes Ziel wäre das noch offene Gap vom 06. April zwischen 42,24 und 41,43 EUR. Später sollte der Wert auf 37,35 EUR und mittelfristig sogar auf 31,75 EUR abfallen. Damit sich das Chartbild kurzfristig aufhellt, müsste die Aktie über das Tageshoch vom Dienstag bei 46,40 EUR ansteigen. Dann wäre eine erneute Erholung bis ca. 50,00 EUR möglich.

BASF-Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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