Analyse
08:45 Uhr, 07.05.2020

AIRBUS - Noch ein mittelfristiges Verkaufssignal droht

Die massive Verkaufswelle der letzten Monate scheint vorerst gestoppt. Doch der Schein trügt, denn die Aktie von Airbus steht weiterhin an einem charttechnischen Abgrund, hinter dem enorme Kursverluste warten.

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE
    ISIN: NL0000235190Kopiert
    Kursstand: 53,670 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 53,670 € (XETRA)

Mit einer Abwärtsgeschwindigkeit von knapp über 3,50 EUR durchschnittlichem Verlust pro Handelstag rasten die Anteile von Airbus in den vergangenen Wochen auf die zentrale Unterstützung bei 48,08 EUR zu, dem Tief des Jahres 2016 und damit dem Ausgangspunkt der letzten langfristigen Rallyphase. Sowohl das Tief aus 2019 bei 78,93 EUR, als auch die langfristige Aufwärtstrendlinie ließ der Wert dabei weit hinter sich.

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Unter 48,08 EUR droht eine Stoploss-Welle

Nach einem ersten Abprallen von der Marke, kam des Anfang April zu einem weiteren erfolgreichen Test des Supports bei 48,08 EUR, dem zuletzt die von meinem Kollegen Henry Phillipson angesprochene kleine Erholungsrally folgte. Doch wie bei einem Tischtennisball der von einer Platte abspringt, wurden die Ausschläge nach oben zuletzt aber sukzessive kleiner. Die Durchschlagskraft der Käuferseite ließ spürbar nach und nun nähert sich der Wert bereits wieder bedrohlich der Abrisskante.

Ein Abverkauf unter die 48,08 EUR-Marke dürfte die Airbus-Aktie weiter in die Tiefe reißen. Schon ein Unterschreiten des Zwischentiefs bei 50,15 EUR kann hierfür als Alarmsignal gesehen werden. In der Folge dürfte der Wert zunächst an das Unterstützungscluster bei 39,64 EUR einbrechen. Hier wäre eine Erholung möglich.

Mittelfristig dürfte es bei einem Unterschreiten dieser Unterstützung allerdings sogar zu Verlusten bis 25,50 und 24,24 EUR kommen.

Wird der Bereich um 48,08 EUR dagegen verteidigt, müsste im Anschluss auch die Hürde im Bereich von 65,70 EUR überwunden werden, um zumindest das Zwischenhoch bei 75,12 EUR ansteuern zu können.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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