Neuer Threadneedle-Fonds setzt auf Derivate
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Die britische Investmentgesellschaft Threadneedle hat einen neuen Fonds aufgelegt, der darauf abzielt, durch den Einsatz innovativer Finanzinstrumente unabhängig vom Marktumfeld positive Erträge zu erwirtschaften und dabei Risiken auf ein Minimum zu reduzieren. Mit einem Zielertrag von 3-Monats-EURIBOR plus 3 Prozent hat der Threadneedle Target Return Fund eine deutlich höhere Rendite als eine Geldmarktanlage im Visier. Gleichzeitig bestehe vor allem in einem steigenden Zinsumfeld die Aussicht auf bessere Ergebnisse als bei traditionellen Rentenfonds.
Der Fonds soll aber nicht nur höhere Erträge als Geldmarktpapiere erzielen. Er sei auch so konzipiert, dass er geringere Wertschwankungen als traditionelle Rentenfonds aufweisen dürfte. Tatsächlich soll er seinen Zielertrag unabhängig vom Marktumfeld erreichen, während gleichzeitig das Risiko eines Kapitalverlustes möglichst weit minimiert wird.
Die Anlagegelder des Fonds sollen so investiert werden, dass der Fonds an den globalen Anleihenmärkten gewinnbringend positioniert ist. Dazu werde er hauptsächlich in Derivate, liquide oder liquiditätsähnliche Mittel, festverzinsliche Wertpapiere, Index-Wertpapiere, Geldmarktinstrumente und Bankeinlagen investieren. Das Portfolio könne zwischenzeitlich auch stärker konzentriert sein: entweder auf eine dieser Wertpapierarten oder auf eine Kombination davon. Der Fonds darf mit Hilfe von Derivaten in solchen Papieren sowohl Long- als auch Short-Positionen eingehen. Falls Wertpapiere nicht in Euro aufgelegt sind, können sie in Euro währungsgesichert werden.
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