Neuer Schwellenländerfonds nutzt interessante Ertragsquellen

Zürich (BoerseGo.de) – Die Investmentgesellschaft UBS Global Asset Management hat ihre Produktpalette bei Schwellenländerfonds um den ‚UBS Asian High Yield Fund’ erweitert. Das Vehikel investiert in eine Kombination aus asiatischen Währungen mit Aufwertungspotenzial und Anleihen ertragsstarker asiatischer Unternehmen. „Der Fonds nutzt gleich zwei interessante Ertragsquellen in den Schwellenländern: Landeswährungen und Unternehmensanleihen“, sagt der Fondsmanager.

Nach Ansicht von Yuen befindet sich der asiatische Markt für hochverzinsliche Unternehmensanleihen in einer sehr guten fundamentalen Ausgangslage: In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Emittenten in Asien deutlich gestiegen, der Markt ist liquider geworden und die wirtschaftlichen Perspektiven sind weiterhin vielversprechend. Doch das Wachstum berge natürlich auch Risiken, betont der Fondsmanager. Risiken wolle man deshalb nur dann eingehen, wenn ihnen auch eine angemessene Prämie gegenüberstehe.

„Die Aufholjagd der Schwellenländer wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen“, ist Yuen überzeugt. Davon profitieren auch die jeweiligen Landeswährungen, die gegenüber Euro und US-Dollar entsprechendes Aufwertungspotenzial haben. Dieses Potenzial nutze der Fonds, indem er sein Währungsengagement über einem Korb von zehn asiatischen Währungen abbildet, die im Bloomberg J.P. Morgan Asia Dollar Index (ADXY) enthalten sind.

Ein Gradmesser für die positive Entwicklung in den Schwellenländern seien laut Yuen die Bonitätsnoten: Die Ratings der Länder, deren Währungen im Bloomberg J.P. Morgan Asia Dollar Index versammelt sind, liegen im Durchschnitt mittlerweile bei „BB“. Allein die Kreditwürdigkeit Chinas habe sich in den vergangenen zwei Jahren auf AA-, die vierthöchste Stufe, verbessert.