Neuer Schwellenländerfonds aufgelegt
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Frankfurt/ Zürich (BoerseGo.de) – Die UBS-Fondstochter UBS Global Asset Management erweitert ihr Schwellenländerfonds-Angebot um den UBS (Lux) Equity SICAV – Emerging Markets Small Caps Fund. Der neue Fonds investiert in niedrig kapitalisierte Unternehmen aus den Emerging Markets. Das Portfolio ist dabei breit über Länder und Sektoren diversifiziert und kann 100 bis 200 verschiedene Aktien enthalten. „Small Caps in den Emerging Markets profitieren stärker vom lokalen Wirtschaftswachstum als andere Werte“, sagt Fondsmanager Joseph Devine.
Dies zeige ein Vergleich entsprechender Indizes: Im Schnitt generierten die zehn Top-Unternehmen des MSCI EM Small Cap Index 91 Prozent ihres Umsatzes auf dem Binnenmarkt, während es bei der Vergleichsgruppe des MSCI EM Standard-Index nur 58 Prozent der Umsätze waren. „Die positiven Aussichten für die Wachstumsrate der lokalen Nachfrage in den Schwellenländern bleiben intakt“, so Devine. In den Jahren von 2010 bis 2013 dürfte die Binnennachfrage in den Schwellenländern durchschnittlich um 7,8 Prozent steigen, während sie in den Industrieländern nur um 2,7 Prozent ansteigen dürfte.
Bei der Auswahl geeigneter Aktien geht Fondsmanager Devine denn auch davon aus, dass von der Binnennachfrage vor allem Unternehmen aus dem Konsum- und Infrastruktursektor profitieren. Unter diesen Unternehmen identifiziert Devine mit fundamentaler Analyse jene, die sich durch ein beschleunigtes Gewinnwachstum auszeichnen.
Der UBS Emerging Markets Small Caps Fund investiert weltweit in Nebenwerte aus Schwellenländern. Der Anlagefokus liegt mit 21 Prozent auf dem Sektor „Übrige Konsumgüter“, Finanzen (18 Prozent) Industrie (13 Prozent) und Basiskonsumgüter mit 12 Prozent spielen ebenfalls eine Rolle. Die größten Länderpositionen sind mit jeweils 13 Prozent Südafrika und Südkorea, Brasilien (10 Prozent) sowie Thailand mit 8 Prozent und Taiwan mit 7 Prozent.
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