Analyse
19:34 Uhr, 06.12.2016

NETFLIX - Letzte Einstiegschance vor dem Allzeithoch?

Die Netflix-Aktie zieht nach einem schwachen November wieder an! Insbesondere gegenüber dem Gesamtmarkt entwickelt sich die Aktie die letzten Tage stark. Das könnte für einen Bruch des Allzeithochs noch in diesem Jahr ausreichen.

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 122,670 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Der Netflix-Aktie gelingt es nach einem zuletzt schwachen November wieder, Fahrt aufzunehmen. Dabei korrigierte das Papier innerhalb des letzten Monats zunächst scharf, konnte sich aber im Bereich des 50-Tagesdurchschnittes stabilisieren. Auf die entsprechende Möglichkeit einer neuen Trendbewegung wurde bereits am 16. November hingewiesen. Ein entsprechender Trade wurde zudem auf meinem Experten-Desktop der Investment- und Analyseplattform Guidants am 21. November platziert.

Das Setup ist inzwischen angelaufen. Dabei nimmt die Aktie Kurs auf das letzte Allzeithoch bei 133,27 USD. Im Rahmen des aktuellen Momentums sowie der relativen Stärkte gegenüber dem Gesamtmarkt ist mit einer raschen Attacke dieser Marke zu rechnen. Dennoch ist in der Widerstandszone zwischen 129,09 USD bis 133,27 USD mit einer Gegenwehr der Bären zu rechnen. Dennoch überwiegen die positiven technischen Eigenschaften, solange das letzte Tief bei 114,16 USD nicht gebrochen wird.

Kurse unterhalb dieser Marke sprechen für eine ausgeprägtere Korrektur. Kritisch wird die technische Situation jedoch erst unterhalb von 107,04 USD.

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1 Kommentar

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  • Jo1807
    Jo1807

    Treibt sie hoch, yeah, dann wird sie um so tiefer fallen !

    20:26 Uhr, 06.12. 2016

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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