Analyse
19:32 Uhr, 10.08.2016

NETFLIX - Kurz vor nächster Verkaufswelle?

Die Netflix-Aktie notiert im Gesamtmarktvergleich nach wie vor weit abgeschlagen. Im intakten Abwärtstrend droht der Wert zudem von der nächsten Verkaufswelle erfasst zu werden. Wo liegen die wichtigsten technischen Preisniveaus?

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 93,610 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Für Netflix-Investoren verlief das Jahr bisher wenig rosig. Nach wie vor zeigt die Aktie des Streaming-Unternehmens überdurchschnittlich hohe Volatilität und anhaltender Underperformance. Das Papier befindet sich zudem in einem intakten Abwärstrend - und der nächste Abwärtsimpuls könnte kurz bevor stehen.

Denn der Kurs scheiterte ein weiteres Mal am mittelfristigen Abwärtstrend und markierte bei rund 97,67 USD ein Verlaufshoch. Einem erneuten Angriff der Bullen sollte keine zu großen Chance zugeschrieben werden: Neben dem Verlaufshoch und Abwärtstrend wirkt zusätzlich auch der 200-Tagesdurchschnitt deckelnd.

Zur Unterseite ist das Potenzial deutlich größer. Das gestrige Tagestief kann als erster Trigger für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung herangezogen werden. Eine weitere Stop-Loss-Welle ist bei Kursen unter 91,76 USD zu erwarten. Sind Schlusskurse unter dieser Marke zu verzeichnen, ist ein Test des Julitiefs bei ca. 84,80 USD einzuplanen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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