Analyse
19:32 Uhr, 26.07.2016

NETFLIX - Insiderkäufe stützen kurzfristig

Mittelfristig kann die Netflix-Aktie nicht überzeugen. Im Rahmen eines stabilen Gesamtmarktes ist das Papier durch relative Schwäche gekennzeichnet. Die aktuellen Insiderkäufe ändern auch an dieser Tatsache nichts.

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 91,320 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Mit tieferen Hochs und tieferen Tiefs befindet sich die Netflix-Aktie seit Februar diesen Jahres in einem Abwärtstrend. Kollege Henry Philippson ging hierbei bereits vor einigen Tagen auf ein ptenzielles bärisches Szenario im Rahmen eines möglichen Rücksetzers ein. Das heutige Gap, unter anderem durch Insiderkäufer verursacht, wurde hierbei innerhalb des intakten Abwärtstrends gebildet. Die technische Situation bleibt deshalb übergeordnet short.

Das heutige Tagestief kann hierbei als Trigger für eine Fortsetzung des Abwärtstrends mit Kurszielen bei zunächst 84,81 USD herangezogen werden. Bei einem Tief des letzten Tiefs ist ein rasches Erreichen der Marke von ca. 80,05 USD einzuplanen. Zur Oberseite bleibt das Bild dennoch bärisch, solange das vergangene Verlaufshoch bei 100,04 USD nicht überwunden wird.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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