Analyse
13:45 Uhr, 16.09.2025

NETFLIX baut seinen Vorsprung aus - Lokale Formate helfen

Mit 266 Millionen Aufrufen in nur elf Wochen hat der Animationsfilm KPop Demon Hunters einen neuen Rekord aufgestellt. Die US-Komödie Happy Gilmore 2 kam laut Nielsen auf 2,9 Milliarden gestreamte Minuten am Startwochenende, so viel wie kein Netflix-Titel zuvor.

Es läuft also rund beim Streamingriesen. Begleitet wird das Wachstum von einer steigenden Nutzerbindung: In den USA kletterte die Verweildauer im Juli um 40 Basispunkte, in Großbritannien stieg sie laut BARB sogar um 140 Basispunkte. Für Co-CEO Greg Peters ist das nicht weniger als ein Beweis für die eingeschlagene Marschroute des Streaming-Pioniers: mehr Inhalte, bessere Nutzerführung und eine immer effektivere Monetarisierung.

"Wenn wir die User-Experience um zehn Prozent verbessern, ist das für uns, als würden wir zehn Prozent mehr in Content investieren“, sagte Peters auf der Goldman Sachs Communicopia + Technology Conference in San Francisco. Der Ökonom in ihm spricht mit: Netflix betrachtet Content, Oberfläche und Monetarisierung längst nicht mehr als getrennte Einheiten, sondern als sich wechselseitig verstärkende Stellhebel, skalierbar über 238 Millionen Abonnenten weltweit.

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