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Bei dem Wertpapier handelt es sich um eines, welches einfach nicht zu stoppen ist. "The trend ist your friend", ist hier das Motto. Seit Ende der Finanzkrise kennt die Aktie nur die steile Richtung nordwärts. Zum Ende des letzten Jahres sah es dann so aus, als könnte im Chart eine Schulter-Kopf-Formation entstehen, wie in der letzten Analyse eruiert. Doch auf die Bullen war wie eh und je Verlass. Nicht mal ansatzweise konnten sich hier bärische Bestrebungen durchsetzen und die Aktie rannte abermals davon. Zu Beginn des Jahres wurde dann bei 69,05 EUR das temporäre Allzeithoch gefunden. Ändert sich das Machtgefüge zwischen Käufern und Verkäufern nicht überraschenderweise, scheinen noch Hochs nur eine Frage der Zeit zu sein und das obwohl das KGV bereits bei 60,12 (!) steht.
Die Bären haben fertig
Durch die Seitwärtsbewegung 2019 konnten einige Unterstützungen entwickelt werden. Schaut man sich den Chart an, so liegt hier ein wahres Unterstützungsgeflecht vor, was scheinbar voll und ganz seine Wirkung entfalten konnte. Dieses Supportnetz besteht aus mehreren Unterstützungen, Abwärtstrendlinien, Aufwärtstrendlinien, dem EMA200 sowie mehreren Retracements der letzten impulsiven Aufwärtswelle (Strecke 42,40 - 69,20 EUR). Durch die jahrelange Trendstärke der Aktie kann weiterhin davon ausgegangen werden, dass obwohl der wahnsinnigen fundamentalen Bewertung, der Wert weiterhin nach oben getrieben wird. Entweder kann direkt durchgestartet werden oder der Anteilsschein korrigiert noch ein wenig weiter. Bei einem weiteren Rücksetzer wäre noch Luft bis 52,14 EUR. In diesem Bereich liegt ein technischer Clustersupport vor, welcher sich aus einer Kreuzunterstützung der beiden Trendlinien, dem 61,8'er Retracement und einer kleineren Unterstützung zusammensetzt. Ein sich anbietendes Level, um von hier aus den Weg zu neuen Rekordhochs aufzunehmen, bzw. zunächst einen Gap-Close zu erreichen und dann 69,05 EUR anzugreifen.
Alternativ könnte sich eine Korrektur auch weiter ziehen, wobei dann abgewartet werden sollte. Zwar wäre auch hier noch Spielraum vorhanden, doch bei Kursen unter 48 EUR würde es allmählich brenzlig werden, denn dann könnte tatsächlich der Kampf um den Aufwärtstrend beginnen.
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