NEMETSCHEK - Kommt es doch zur Topbildung?

Jetzt lesen: NEMETSCHEK - Wichtige Unterstützung erreicht

Nemetschek gilt als Platzhirsch im Bereich für Bau-und Architektursoftware. Nach einer Korrekturbewegung im Jahr 20/21 zündeten Anleger den Turbomodus Mitte des Jahres. Es folgte eine wilde Rallyfahrt, worauf in den letzten Wochen und Monaten eine Verschnaufpause eingelegt wurde. Erst kürzlich schienen die Aufwärtstendenzen wieder zuzunehmen. In den letzten Tagen jedoch trübt sich das Chartbild wieder etwas ein.

Noch kein Grund zur Sorge, aber..

Dies begründet sich durch den Bruch des EMA50 sowie der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie. Damit gerät nun die 100-EUR-Marke in den direkten Fokus. Kann sich der Anteilsschein bereits hier stabilisieren, könnte es zu einer Fortsetzung der Rangebewegung zwischen 99 und 116 EUR kommen. Darunter jedoch dürften die bärische Marktteilnehmer verstärkt zuschlagen. Durch den Bruch des EMA50, der Aufwärtstrendlinie und dieser Unterstützung inklusive dem Verlust der Dreistelligkeit wären weitere Abgaben bis zum Zwischentief bei 90,56 EUR zu präferieren. Damit würde auch eine Topbildung in Gang gesetzt werden.

Auf der Oberseite hingegen ist derzeit wenig zu holen. Erst wenn das bisherige Rekordhoch bei 116,15 EUR sowie das Projektionsziel bei 118,73 EUR geknackt werden würden, wäre ein prozyklisches Kaufsignal mit dem Kurstiel 141,10 EUR gegeben.

Fazit: Anleger nehmen bei Nemetschek weiter ihre Gewinne mit. Markiert die Aktie Tagesschlusskurse unter 99 EUR, ist mit einer weiteren Korrektur zu rechnen.

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