Analyse
14:50 Uhr, 02.03.2020

ZOOPLUS - Entgegen aller Turbulenzen

Unglaublich wenn man solch eine Headline bei dem von Abwärtswellen geprägten Wertpapier liest. Doch entgegen der aktuellen Marktrichtung ist die Aktie dabei weitere Kursgewinne zu generieren.

Erwähnte Instrumente

Da kann mal staunen. Während bei nahezu allen Aktien sich der identische Kursverlauf zeigt, nämlich steile Abverkäufe, scheint der Anteilsschein des Heimtierbedarfhändlers davon gar nichts mitzubekommen. Aktuell zeigt die Richtung weiterhin nach oben. Doch kann das weiterhin gut gehen?

Erholung in einer Abwärtswelle

Im Wochenchart wird deutlich wobei es sich bei dieser Bewegung handelt. Seit Mitte 2018 wurde der Aktienkurs von 192,60 EUR auf 69,47 EUR geprügelt. Seit diesem Tiefpunkt kann der Wert wieder etwas Boden gut machen. Auch im Wochenchart zeigt sich noch etwas Spielraum auf der Oberseite.

zooplus-Aktie (Wochenchart)
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Weitere Aufschläge wahrscheinlich

Keine Verluste in den letzten Tagen, erhöhte Volumina, RSI noch nicht überkauft, EMA50 hält. Rein technisch gesehen sieht das weiterhin einwandfrei und nach höheren Kursen aus. Ein Ziel einer sich weiter vollziehenden Erholungswelle liegt im Bereich bei 104 EUR. Gelingt es bis zu diesem Level voranzuschreiten, gilt jedoch spätestens dort erhöhte Vorsicht. Denn hier verlaufen Abwärtstrendlinie, horizontaler Widerstand und das 61,8'er-Retracement der vorangegangen dynamischen Abwärtswelle (Strecke 125,20 - 69,47 EUR). Würde hier nach unten abgeprallt, so gilt die Abwärtsbewegung weiterhin als bestätigt. Würde jedoch bei diesem Level den Käufern das Kunststück gelingen jene Barriere zu durchbrechen, so würde dies ein mittel-bis langfristiges Kaufsignal auslösen.

Neben diesem Szenario ist es auch denkbar, dass der Anteilsschein kehrt macht und das Tief bei 69,47 EUR anstrebt. Kurse unter 84,50 EUR würden diese Bestrebungen bestätigen.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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