Analyse
16:10 Uhr, 02.03.2020

HEINEKEN - Wann schmeckt's den Bullen wieder?

Mit dem Erreichen eines neues ATH nutzen Anleger die Gelegenheit Kasse zu machen. Seitdem bestimmen Verkäufer das Kursgeschehen. Doch wann greifen die Bullen wieder zu?

Erwähnte Instrumente

  • Heineken N.V.
    ISIN: NL0000009165Kopiert
    Kursstand: 90,980 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Bis zuletzt sah es gut aus um das Wertpapier des Brauereikonzerns. Die Mitte Februar vorgelegten Zahlen gefielen den Anlegern, denn diese erwiesen sich besser als gedacht und der Ausblick für 2020 wurde bestätigt. Hierauf folgte das neue Rekordhoch. Doch Gewinnmitnahmen und die eingetretene Korrektur durch das Coronavirus machten longorientierten Anlegern einen Strich durch die Rechnung. Seither folgt ein scharfer Abverkauf, der jedoch (bisher) an einer wichtigen charttechnischen Stelle zum Stoppen kommt.

Guter Zeitpunkt für eine Verschnaufpause

Bereits Ende letzter Woche konnte die Aktie den wichtigen Supportbereich bei ≈89-90 EUR verteidigen und heute folgen hierauf höhere Kursstände. Allerdings sollten diese zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht überbewertet werden, da heute generell die Märkte etwas zur Ruhe kommen. Deshalb kann es sich auch nur um eine kleinere Erholung innerhalb der Verkaufsbewegung handeln. Aus diesem Grund sollten weitere Aufschläge abgewartet werden. Erst bei Kursen über 95 EUR kann eine erste Entwarnung gegeben werden. Danach könnte die Dreistelligkeit zurückerobert werden und folgend das Rekordhoch angestrebt werden.

Doch wie eben geschildert, kann die Abwärtsbewegung noch nicht am Ziel angekommen sein. Würde der Supportbereich bei ≈89-90 EUR am Ende doch nach unten durchbrochen werden, würde vermutlich ein Gap-Close die Folge sein. Zwar könnte noch ein Retracement für Aufschub sorgen, doch der Bereich bei 81,50 EUR ist das aus technischer Sicht eindeutig markantere Ziel.

Heineken-Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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