Analyse
11:48 Uhr, 23.01.2020

NEMETSCHEK - Heute auf der Verliererseite

Die Nemetschek-Aktie zeigt sich heute von der schwachen Seite. Bleibt das eine Ausnahme oder wird das nun zur Regel?

Erwähnte Instrumente

  • Nemetschek SE
    ISIN: DE0006452907Kopiert
    Kursstand: 64,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nemetschek SE - WKN: 645290 - ISIN: DE0006452907 - Kurs: 64,200 € (XETRA)

Deutsche Bank erhöht Kursziel für Nemetschek von 63,30 EUR auf 80. EUR. Buy

Metzler stuft Nemetschek von Buy auf Hold ab und erhöht das Kursziel von 59 EUR auf 66 EUR.

Quelle: Guidants News

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Die Nemetschek-Aktie legte in den letzten Monaten eine beeindruckende Rally hin. Noch am 23. Oktober testete sie die Unterstützung bei 43,20 EUR. Am 09. Januar durchbrach der Wert eine steigende Widerstandslinie (obere Pullbacklinie) über die Hochpunkte seit September 2018. Anschließend kletterte die Aktie auf ein Allzeithoch bei 69,05 EUR. In den letzten Tagen gab es bereits leichte Gewinnmitnahmen. Auf die aktuellen Ratings reagiert der Wert empfindlich. Mit einem Minus von 5,3 % gehört die Aktie im frühen (ca. 10.30 Uhr) zu den größten Verlierern im MDAX. Dabei setzt sie auf die alte obere Pullbacklinie, die heute bei ca. 63,54 EUR liegt, zurück.

Und nun?

Die Aktie von Nemetschek hat aufgrund des Ausbruchs über die obere Pullbacklinie eine Chance, die Rally der letzten Monate fortzusetzen. Ein Anstieg in Richtung 90 EUR ist deshalb möglich. Zu beachten ist, dass die Aktie inzwischen extrem teuer ist und ein weiterer Anstieg quasi rein momentumgetrieben wäre. Ein stabiler Rückfall unter diese Trendlinie bei 63,54 EUR könnte allerdings eine größere Konsolidierung auslösen. Abgaben knapp unter 50 EUR und damit an den Aufwärtstrend seit 2009 wäre möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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