Neckermann-Pleite belastet Deutsche Post
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Bonn (BoerseGo.de) – Einem aktuellen Medienbericht zufolge erwartet der Brief- und Logistikkonzern Deutsche Post wegen der Neckermann-Pleite millionenschwere Verluste. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag in seiner Online-Ausgabe. Die Pleite des Versandhauses bringe die Geschäftsprognose der Deutschen Post, die für dieses Jahr eigentlich einen Betriebsgewinn von mindestens 2,5 Milliarden Euro angepeilt hatte, erheblich durcheinander. Laut Handelsblatt kommen nun womöglich Abschreibungen in einer hohen zweistelligen Millionensumme hinzu.
Hintergrund sei, dass die Post-Tochter DHL 2005 die Versandlogistik von Quelle und Neckermann gekauft habe, um die Dienstleistung den Häusern anschließend in Rechnung zu stellen. Vier Jahre später musste die Post bei der Insolvenz von Quelle und Karstadt bereits mit einem Betrag von 247 Millionen Euro gerade stehen. Die Post bestätigte dem Handelsblatt, dass sie im Fall des Versandhauses prüfe, in welcher Höhe dessen Pleite Schäden hinterlasse. Zu Details wollte sich ein Sprecher nicht äußern.
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