NASDAQ 100 - Leise Misstöne
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Erwähnte Instrumente
- Nasdaq-100ISIN: US6311011026KopiertKursstand: 18.674,19 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Dow JonesISIN: US2605661048KopiertKursstand: 39.806,77 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 18.674,19 Pkt (Nasdaq)
- Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 39.806,77 $ (NYSE)
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 5.308,13 Pkt (Cboe)
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 18.768,96 Pkt (XETRA)
- Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 38.897,73 Pkt (TTMzero Indikation)
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 2.413,60 $/oz. (JFD Brokers)
- Silber - WKN: 965310 - ISIN: XC0009653103 - Kurs: 31,429 $/oz. (JFD Brokers)
- Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 71.293,00 $ (Bitfinex)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 156,156 ¥ (FOREX)
Morning Briefing, 21. Mai 2024: Die US-Indizes zeigten sich gestern uneinheitlich. Der Nasdaq 100 legte um 0,69 %, der S&P 500 um 0,09 % zu. Der Dow Jones verlor allerdings 0,49 %. Der DAX legte um 0,35 % zu. Gold und Silber zeigten sich gestern sehr volatil, legten aber noch zu. Heute Nacht geben die Edelmetalle aber nach. Brent lief gestern seitwärts. Der Bitcoin legte stark zu.
Schwenken die US-Indizes jetzt in eine Konsolidierung ein oder geht die Rally direkt weiter? Wie stehen die Chancen auf einen Ausbruch im Bitcoin?
Nasdaq 100
Der Nasdaq 100 erzielte gestern ein neues Allzeithoch bei 16.703 Punkten. Allerdings gelang ihm kein stabiler Ausbruch über eine obere Pullbacklinie. Diese wird durch die Verbindung der Hochpunkt aus dem März 2024 gebildet.
Gelingt dem Nasdaq 100 ein Ausbruch auf ein neues Allzeithoch, könnte kurzfristig wieder Aufwärtsdynamik aufkommen. Dann könnte der Index direkt in Richtung 19.058 Punkte ansteigen. Sollte der Index allerdings an dieser Trendlinie scheitern, dann gilt dem alten Allzeithoch bei 18.464 Punkte besondere Aufmerksamkeit. Denn ein Rückfall darunter würde ein kleines Doppeltop mit einem rechnerischen Ziel bei 18.228 Punkten aktivieren. Die entscheidende Unterstützungszone würde dann aber erst bei 18.148 bis 18.085 Punkte liegen.
Dow Jones
Der Dow Jones kletterte gestern zunächst auch auf ein neues Allzeithoch bei 40.074 Punkten. Danach geriet der Index aber unter Druck und fiel unter das alte Rekordhoch bei 38.889 Punkte.
Dieser Rückfall stellt ein kleines Verkaufssignal dar. Der Dow Jones sollte jetzt die Rally seit 01. Mai 2024 auskonsolidieren. Dabei sollte er zumindest bis ca. 39.647 Punkte abfallen. Ein Rückfall gen 39.142 Punkte ist auch möglich. Für ein neues Kaufsignal müsste der Index wieder über 39.889 Punkte ansteigen. Dann könnte er in Richtung 40.073 und 40.243 Punkte ansteigen.
S&P 500
Der S&P 500 kletterte gestern an sein Allzeithoch bei 5.325 Punkten, scheiterte aber an diesem Hoch. Damit droht nun ein kleines Doppeltop. Dieses Doppeltop wäre aber erst mit einem Stundenschlusskurs unter 5.283 Punkte vollendet. Dieses Doppeltop könnte eine mehrtägige Konsolidierung einleiten. Aber es ist unwahrscheinlich, dass dieses Doppeltop die Rally der letzten Wochen beendet.
Kurzfristig könnte der S&P 500 in Richtung 5.241 bis 5.239 oder sogar 5.203 Punkte abfallen. Anschließend könnte er aber zu einer neuen Rally gen 5.500 Punkte ansetzen. Aber erst ein Stundenschlusskurs unter 5.283 Punkte wäre ein Signal für eine solche Bewegung. Ein Ausbruch über 5.325 Punkte könnte zu einer direkten Rally gen 5.500 Punkte führen.
DAX
Der DAX befinde sich kurzfristig in einer Seitwärtsbewegung zwischen dem Allzeithoch bei 18.892 Punkten und einer Unterstützung bei 18.634 Punkten. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung kam es gestern zum Ausbruch über den EMA50 bei 18.732 Punkten und einem Anstieg auf 18.804 Punkte. Danach gab der DAX leicht nach. Die aktuellen Taxen deuten eine Eröffnung unter dem EMA an.
Die Seitwärtsbewegung im DAX dürfte also zunächst noch anhalten. Mittelfristig ist das Chartbild des Index allerdings weiterhin bullisch. Das große Ziel liegt unverändert bei 20.384 Punkten. Ein Ausbruch über 18.892 Punkte würde dem DAX einen weiteren Schritt hin zu diesem Ziel ermöglichen. Ein rechnerisches Zwischenziel läge dann bei 19.153 Punkten. Ein Rückfall unter 18.634 Punkte würde aber vermutlich eine Konsolidierung in Richtung 18.567 und 18.497 Punkte auslösen, aber nicht den übergeordneten Aufwärtstrend gefährden.
Nikkei
Der Nikkei markierte Mitte März 2024 ein neues Allzeithoch bei 41.173 Punkten. Danach startete eine Konsolidierung. Der Index fiel unter das alte Allzeithoch bei 38.957 Punkten aus dem Jahr 1989 zurück. Erst die Unterstützungszone um 36.989 bis 36.599 Punkte bot dem Index Halt. Danach zog der Nikkei wieder an und kletterte gestern wieder über das alte Rekordhoch. Dieser Ausbruch wird aber heute wieder minimal zurückgenommen.
Etabliert sich der Nikkei über 38.957 Punkte, dann kann er zunächst an sein neues Allzeithoch ansteigen. Später wären dann weitere Gewinne in Richtung des großen Zielbereichs im Bereich oberhalb von 47.000 Punkte möglich. Sollte der Index aber unter 36.559 Punkte abfallen, dann müsste mit weiteren Abgaben in Richtung 34.031 bis 34.006 Punkte gerechnet werden.
Gold
Gold zog gestern auf ein neues Allzeithoch bei 2.449 USD an, fiel danach aber wieder unter das alte Rekordhoch bei 2.431 USD zurück. Heute steht das Edelmetall leicht unter Druck.
Gold könnte kurzfristig noch einmal auf 2.378 USD zurücksetzen, bevor es einen neuen Anlauf auf das alte Rekordhoch unternimmt. Ein Ausbruch darüber würde den Weg zum großen Ziel bei 2.544 USD freimachen. Sollte Gold aber unter 2.378 USD abfallen, müsste mit weiteren Abgaben gen 2.331 USD gerechnet werden.
Silber
Silber erreichte gestern ein Hoch bei 32,49 USD und fiel danach auf 30,92 USD zurück. Heute Nacht scheiterte das Edelmetall an diesem Hoch und fiel erneut in Richtung 30,92 USD zurück. Von dort aus zieht es aktuell wieder an. Es hat sich seit gestern also eine volatile Range zwischen 32,49 USD und 30,92 USD entwickelt.
Gelingt Silber ein Ausbruch über 32,49 USD, dann kann es direkt in Richtung 35,34 bis 37,00 USD ansteigen. Sollte es aber zu einem Rückfall unter 30,92 USD kommen, wäre mit einer Konsolidierung in Richtung 29,79 bis 29, 42 USD zu rechnen.
Bitcoin
Der Bitcoin zog gestern massiv und klettert heute weiter. Damit erreicht er seinen Abwärtstrend seit dem Allzeithoch. Dieser Trend liegt heute bei 71.232 USD.
Gelingt dem Bitcoin ein Ausbruch über diesen Trend, dann ergäbe sich ein neues Kaufsignal. Die Konsolidierung der letzten beiden Monate wäre dann beendet. Die Kryptowährung könnte dann in Richtung 84.590 und 108.308 USD ansteigen.
Sollte der Bitcoin aber an diesem Trend scheitern, dann müsste mit Abgaben in Richtung 63.612 USD gerechnet werden.
USD/JPY
USD/JPY brach Anfang April über den wichtigen Widerstandsbereich um 151,944 JPY nach oben aus. Damit kam es zu einem mittel-langfristigen Kaufsignal. Dieses Signal zeigte auch sofort Wirkung. Das Währungspaar schoss auf 160,217 JPY nach oben. Danach kam es zu einem Pullback an die Ausbruchsmarke. Seit 03. Mai zieht das Währungspaar wieder an, wobei sich ihm seit einigen Tagen das log. 61,8%-Retracement der Abwärtsbewegung seit dem Hoch vom 29. April in den Weg stellt. Dieses Retracement liegt bei 156,968 JPY.
Ein Ausbruch über dieses Retracement würde USD/JPY den Weg in Richtung 160,217 JPY ebnen. Das Chartbild des Währungspaars bliebt aber bullisch. Die großen Ziele liegen bei 165,02 und 182,47 JPY. Diese Ziele wären erst mit einem Rückfall unter 150,808 JPY gefährdet.
In meinem Musterdepot Active Trading halte mehrere Positionen auf die hier besprochenen Instrumente. Dabei handelt es sich um Positionen auf den Nasdaq 100, den DAX und den Bitcoin, Gold, USD/JPY und den Nikkei. Die nach Prozenten erfolgreichste Position läuft auf Silber. In dieser Position habe ich nach Anstiegen um 50 % und 200 % bereits zwei Teilverkäufe vorgenommen. Die Restposition notiert aktuell mit 550,00 % im Plus. Das Active Trading ist Teil von stock3 Trademate bzw. stock3 Ultimate. Du kannst eines der Pakete 14 Tage kostenlos testen.
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