Kommentar
15:56 Uhr, 17.12.2019

Nach der Klimakonferenz: Was können Anleger erwarten?

Die Klimakonferenz ist beendet. Die Resultate sind alles andere als bahnbrechend. Sollen Anleger trotzdem auf das Thema setzen?

Wenn es sonst nichts Positives zu berichten gibt, dann stolpert man über Kommentare wie „immerhin redet man noch miteinander.“ So lässt sich die gerade beendete Klimakonferenz zusammenfassen. Es begann alles mit viel Dringlichkeit. Das ganze Jahr über schon gab es Demonstrationen, Appelle, Reden und Einschwörung auf das Thema. Hätte jeder Appell eine Kilotonne CO2 aus der Atmosphäre entfernt, wäre der Klimawandel kein Thema mehr. Appelle allein bedeuten allerdings nichts. Was zählt, das sind Taten. Davon gibt es bisher nur wenige. Eigentlich sind sich ja alle einig. Niemand will eine Erderwärmung, denn das bedeutet extremeres Wetter, mehr Dürren und gleichzeitig mehr Starkregen, stärkere Stürme usw. Es will auch niemand hunderte Millionen Klimaflüchtlinge, weil ganze Länder praktisch nicht mehr bewohnbar sind. Aber was soll man bloß tun?

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Über den Experten

Clemens Schmale
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Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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