Munich Re-Tochter muss für einen teuren Versicherungsfall einspringen
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München/ New York (BoerseGo.de) – Laut einem Bericht des Wall Street Journal muss die US-Tochter der Munich Re für einen Schadensfall des US-Versicherers Travellers einspringen. Ein Gericht in New York entschied, American Re habe insgesamt 202,5 Millionen US-Dollar Rückversicherung plus Zinsen zu begleichen. Die Zahlung erfolgt für Asbestschäden, für die ein Travellers-Teilkonzern im Jahr 2002 aufgekommen war.
Laut dem US-Gerichtsurteil sind insgesamt 262 Millionen US-Dollar nebst Zinsen zahlen. Der Hauptanteil entfällt dabei auf die US-Tochter der Munich Re, der Rest auf einen Versichererpool. Möglicherweise wird Munich Re die Entscheidung des Richters anfechten. Eine Sprecherin des MünchnerKonzerns sagte, man überprüfe das Urteil auf mögliche Gründe für eine Berufung. Ein Travelers-Sprecher sagte hingegen, sein Unternehmen sei sehr zufrieden, die volle geforderte Summe zu bekommen.
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