Analyse
11:58 Uhr, 03.05.2018

MTU – Volatiler Handel nach Zahlen

MTU legte in den letzten Tagen relativ deutlich zu und näherte sich dem Allzeithoch an. Kann die Aktie dieses Hoch im Zuge der aktuellen Zahlen attackieren?

Erwähnte Instrumente

  • MTU Aero Engines AG
    ISIN: DE000A0D9PT0Kopiert
    Kursstand: 147,700 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 147,700 € (XETRA)

MTU erzielte im ersten Quartal 2018 einen Umsatz von €1,016 Mrd (VJ: €971,9 Mio), erwartet wurden €990,4 Mio. Das EBIT belief sich auf €175,1 Mio (VJ: €157,9 Mio), prognostiziert wurden €104,4 Mio. Der Konzern erwartet weiterhin für das laufende Jahr einen moderaten Anstieg des Nettobetriebsergebnis. Der Konzern bestätigt für das Gesamtjahr 2018 den Ausblick. (Quelle: Guidants News)

MTU markierte am 10. Januar 2018 das aktuelle Allzeithoch bei 156,80 EUR. Danach geriet die Aktie unter Druck und fiel auf 129,20 EUR zurück. Am 23. April vollendete der Hersteller von Triebwerksmodulen und -komponenten sowie von kompletten Flugzeugtriebwerken und Industriegasturbinen einen Boden. Zunächst zögerten die Bullen allerdings noch ein wenig. Aber seit letztem Donnerstag zeigt sich starkes Kaufinteresse. Im heutigen Handel zeigt sich MTU sehr volatil. In der Spitze notierte die Aktie bereits bei 151,90 EUR, im Tief allerdings bei 144,00 EUR. Eine derartige Handelsspanne kommt bei MTU zwar immer wieder mal vor, aber nur sehr selten.

Im kurzfristigen Bereich ist ein Anstieg an das Allzeithoch bei 156,80 EUR durchaus noch möglich. Aber erst ein deutlicher Ausbruch darüber würde Aufwärtspotenzial in Richtung 180 EUR eröffnen. Sollte MUT allerdings unter das heutige Tagestief abfallen, müsste mit einem Rücksetzer in Richtung 137,75 EUR gerechnet werden.

MTU Aero Engines AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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