Morning Briefing (Smart Trading)
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Aktienmärkte befällt Unsicherheit
Sorgen um uneinbringliche Hypothekenkredite und mögliche negative Auswirkungen auf die US-Konjunktur sowie schwache Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen im Februar zogen groß angelegte Verkäufe an den Aktienmärkten nach sich. Die Kursverluste an der Wall Street (Dow Jones -1,97% auf 12,075 Punkte, Nasdaq -2,15% auf 2,350 Punkte) waren die zweitgrößten in den letzten vier Jahren.
„Die Wackelbörsen sind zurück. US-Aktienkurse sind stark unter die Räder gekommen, und US-Staatsanleihen steigen deutlich an. Das zeigt, was sich hinter den Wackelbörsen verbirgt: Der Verkauf von risikoreichen und die Flucht in risikoarme Anlageklassen“, sagt Tobin Gorey von der Commonwealth Bank of Australia.
Asiatische Börsen tiefrot
Am Morgen gerieten auch die Aktienmärkte in Fernost in den Sog der Verkaufswelle, die heute auch die europäischen Märkte erfassen wird. Die Kurse in Japan, dem größten Aktienmarkt Asiens, brachen deutlich ein (Nikkei 225 -2,92% auf 16,676). Die indischen und philippinischen Aktienindizes verloren sogar um über 3%.
DAX verliert vorbörslich weitere 100 Punkte
Der Deutsche Aktienindex DAX wird vorbörslich bei 6,508 Punkten taxiert. Das sind 115 Punkte weniger als zum Schlussstand am Vortag. Der DAX ging am Dienstag mit einem Minus von 1,36% bei 6,623 Punkten aus dem Handel.
Charttechnische Intraday-Widerstände sind bei 6.591 + 6.625 Punkten, Intraday-Unterstützungen für den heutigen Tag bei 6.558 + 6.497 + 6.437 + 6.242 + 6.149/61 Punkten zu finden.
Ölpreis ebenfalls niedriger
Der Ölpreis fiel am Dienstag für Lieferungen im April auf ein neues Einwochentief bei 57,93 Dollar je Barrel. Im asiatischen Handel stieg der Preis leicht um 20 cents auf 58,13 Dollar pro Fass an. Im Zentrum der Aufmerksamkeit der Ölmärkte stehen die heute um 15:30 Uhr erwarteten Ölmarktdaten. Die von Reuters ermittelten Konsensschätzungen sehen einen Rückgang der Heizöl- und Destillatsbestände um 2 Millionen Barrel. Die Benzinvorräte seien indessen um 2,4 Millionen Barrel gefallen. Bei Erdöl soll es in der letzten Woche dagegen keine Entnahmen gegeben haben. Hier wird ein Anstieg um 1,6 Millionen Fass prognostiziert.
Ausblick Termine Deutschland/Europa
Um 10:30 Uhr werden die Arbeitsmarktdaten in Großbritannien veröffentlicht. Weitere wichtige Wirtschaftsdaten stehen am Morgen nicht zur Veröffentlichung an.
Die BMW AG will nach den Rekordzahlen im vergangenen Jahr heute auf der Bilanzpressekonferenz einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr geben. Zwar stellten die Münchner bereits ein neues Rekordergebnis in Aussicht, über Details schwieg sich die Unternehmensleitung aber bislang aus. Um 13:30 Uhr im Update (Smart Briefing) erhalten Sie zeitnah die Eilmeldungen zu den Import- und Exportpreisen in den USA für den Monat Februar sowie die Daten zur Leistungsbilanz im vierten Quartal.
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