Analyse
19:22 Uhr, 24.02.2016

MONDELEZ - Swingtrader aufgepasst!

Die Mondelez-Aktie erholte sich vom im Februar eintretenden Abverkauf deutlich - befindet sich aber weiterhin im Abwärtstrend. Für Swingtrader bzw. Markttechniker ergibt sich somit ein attraktives Setup.

Erwähnte Instrumente

Die Mondelez-Aktie konnte sich in den vergangenen Handelswochen von der Anfang Februar einsetzenenden, ruckartigen Abwertung zunächst erholen. Derzeit notiert das Papier bei rund 40,05 USD bei rückläufiger Volatilität. Übergeordnet bleibt der Wert jedoch per markttechnischer Definition auf dem Tageschart klar bärisch.

Dabei zeigt der Chart derzeit ein attraktives Setup auf der Short-Seite. Zur Oberseite findet das Papier gleich mehrere Widerstände vor: Kurzfristiger Abwärtstrend, 50- und 200-Tagesdurchschnitt sowie eine horizontale Widerstandszone bieten genug Möglichkeiten, die Verkäufer wieder aufs Parkett zu locken. Als erster Trigger für das Shortszenario können Kurse unterhalb von 39,65 USD herangezogen werden. Als Kursziel ergibt sich das vergangene Tief bei rund 38,84 USD, was dann einer Abwertung von rund 9 bis 10 Prozent entspricht.

Sollte der Ausbruch durch das Widerstandscluster gelingen, hat die Aktie zunächst Platz bis rund 43,09 USD, bevor mit Gewinnmitnahmen zu rechnen ist. Erst über dieser Marke kippt das technische Bild allmählich in den Bullenmodus.

Mondelez-Aktie
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    Nasdaq
    VerkaufenKaufen

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

Mehr Experten