Analyse
21:00 Uhr, 06.05.2015

MONDELEZ - Der Ausbruch ist gelungen

Die Mondelez-Aktie brach letzten Monat aus einem Abwärtstrend aus. Nach ein paar starken Handelstagen könnte die aktuelle Korrektur bald wieder interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten.

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Der Aktie des internationalen Lebensmittelkonzerns Mondelez gelang Anfang April der als mögliches Szenario identifizierte Ausbruch über die bis dato geltende Abwärtstrendlinie. Nach einer Korrektur, die als Rücksetzer den Ausbruch weiter bestätigte, gelang ein erneuter Kraftakt in Form von neuen Jahreshöchstständen. Die aktuelle Gegenbewegung ist folglich nur als Korrektur zu bewerten, die indes interessante Einstiegsmöglichkeiten bieten könnte.

Im Bereich von 37,76 $ fällt hierbei das 50%-Fibonacci-Retracement mit dem letzten relativen Hoch vom April innerhalb eines engen Preisbereiches zusammen. Beide Merkmale haben hierbei unterstützende Wirkung, die vermehrt Käufer aufs Parkett bringen wird. Bei rund 37,40 $ bis 37,44 $ warten anschließend mit dem 38er-Retracement und dem dann in diesem Bereich verlaufenden 50er gleitenden Durchschnitt zwei weitere Unterstützungen auf. Insgesamt ergibt sich so eine breite Unterstützungszone, in der eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends möglich ist.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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