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Analyse
20:30 Uhr, 10.10.2014

MONDELEZ - Bittersüßer Trendbruch

Die Mondelez-Aktie verlässt einen wichtigen Aufwärtstrend und steuert langsam, aber kontinuierlich, Richtung Süden. Wo jetzt die nächsten Kursziele liegen, zeigt die folgende Chartanalyse.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

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Der Lebensmittelkonzern Mondelez International zeigt sich derzeit nicht gerade von seiner Schokoladenseite. Bisher befand sich die Mondelez-Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend. Zunehmende Schwäche drückte den Wert jedoch mehrfach gegen die seit Januar 2013 etablierte Trendlinie und brach diese anschließend. Auch der 200er-EMA, der in der Vergangenheit ein verlässlicher Unterstützungspunkt war, wurde nachhaltig gebrochen.

Die Projektion der letzten Abwärtsbewegung lässt jetzt ein Kursziel von ca. 32,53 $ vermuten. Ein nächste stabilisierende Unterstützungszone ist im Bereich von 32,00 $ zu erwarten, die Notierungen in der Vergangenheit immer wieder drehen konnten.

Auch wenn der Kurs nicht sofort in Richtung der Kursziele wandert, bleibt das Bild bullisch. Ein Anstieg an das Ausbruchstief bei 34,92 $ und der Unterseite des 200er-EMA fungiert dann lediglich als Bestätigung des Ausbruchs. Auf der Shortseite agierende Anleger können sich daher oberhalb dieser Zone sinnvoll absichern.

Mondelez International Inc
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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