MODERNA erleidet Rückschlag bei Grippeimpfstoff
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mRNA-1010, der erste Impfstoffkandidat des Unternehmens gegen Influenza, wird derzeit in zwei Phase-3-Studien untersucht. Die zweite Phase-3-Studie, die in der nördlichen Hemisphäre durchgeführt wird, habe "nicht die statistische Schwelle erreicht, die erforderlich ist, um einen frühen Erfolg zu verkünden", teilte Moderna am Dienstag mit.
Das unabhängige Data and Safety Monitoring Board (DSMB) habe empfohlen, die Studie mit der Wirksamkeitsnachverfolgung bis zur nächsten Analyse fortzusetzen. Sicherheitsbedenken seien keine festgestellt worden, heißt es. Anfang Februar hatte das Unternehmen gemischt ausgefallene Ergebnisse für die Grippeimpfung aus einer Phase-3-Studie namens P301 in der südlichen Hemisphäre gemeldet.
Das Unternehmen kündigte auch einen neuen Impfstoffkandidaten für die Lyme-Borreliose an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird erwartet, dass in diesem Quartal der Zulassungsantrag für einen Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) gestellt wird. Im Bereich Atemwegserkrankungen rechnet Moderna bis 2027 mit einem Umsatz zwischen 8 Mrd. USD und 15 Mrd. USD. Insgesamt erwartet Moderna in den nächsten Jahren sechs große Markteinführungen von Impfstoffprodukten.
Die Moderna-Aktien gaben am Dienstag im vorbörslichen Handel als Reaktion auf die Neuigkeiten zum Grippeimpfstoff um rund 5 % nach.
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