MLP steigert Erlöse und Ergebnis

Wiesloch (BoerseGo.de) – Der Finanzdienstleister MLP (früher Marschollek, Lautenschläger und Partner) mit Sitz in Wiesloch bei Heidelberg (Bundesland Baden-Württemberg) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das Gesamtjahr 2012 mitgeteilt. Demnach konnten sowohl die Gesamterlöse als auch das Ergebnis gesteigert werden.

Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) konnte von 12,7 Millionen im Vorjahr auf 47,4 Millionen Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte von 13,1 Millionen Euro auf 47,7 Millionen Euro erhöht werden. Der Überschuss stieg von 9,8 Millionen Euro auf 34,1 Millionen Euro an. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, soll für 2012 eine Dividende von 0,32 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.

Die Gesamterlöse wurden von 189 Millionen Euro auf 212,8 Millionen Euro erhöht. Die Umsatzerlöse stiegen von 183 Millionen Euro auf 204 Millionen Euro, während die sonstigen Erlöse von 6,0 Millionen Euro auf 8,4 Millionen Euro zulegten.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2013 rechnet MLP weiterhin mit einem herausfordernden Geschäft. „Die Marktbedingungen bleiben 2013 herausfordernd. Trotz des enormen Bedarfs für deutlich mehr Eigenvorsorge agieren viele Anleger aufgrund der europäischen Schuldenkrise weiterhin zurückhaltend“, so das Unternehmen.

Für die kommenden drei Geschäftsjahre, von 2013 bis 2015 rechnet MLP mit einem jährlichen EBIT im Bereich von 65 bis 78 Millionen Euro, wobei die Prognose von der jeweiligen Marktentwicklung abhängig ist. „Mit unserem Ausblick dokumentieren wir unseren Anspruch, unser 2012 erreichtes Ergebnisniveau zu bestätigen“, so Finanzvorstand Reinhard Loose. „Gleichzeitig haben wir die notwendigen Spielräume, gezielt in Zukunftsthemen zu investieren und flexibel auf Veränderungen in nach wie vor schwierigen Märkten reagieren zu können.“

Die MLP AG definiert sich als strategische Holding der MLP Gruppe, einem führenden Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa. Die MLP Gruppe bietet ihre Private-Finance Services vorrangig jungen Akademikern wie Ingenieuren, Juristen, Medizinern, Wirtschaftswissenschaftlern, Studenten und vermögenden Privatleuten an.