Jandaya Briefing - EZB, Konjunkturdaten, ESM, Nordkorea, MLP, Fraport, Erste Group
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
EZB teilt Banken mehr zu als erwartet
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat bei ihrer zweiten Geldspritze an die europäischen Institute insgesamt 529,5 Milliarden Euro zugeteilt. Es beteiligten sich diesmal 800 Institute, teilte die europäische Notenbank am Mittwoch mit. Damit lag der Bedarf der Banken etwas höher als zunächst von Analysten und Ökonomen angenommen.
US-Einkaufsmanagerindex über Prognosen
Der US-Einkaufsmanagerindex Chicago steigt im Februar auf 64,0 Punkte (Prognose: 61,8), nach 60,2 Punkten im Vormonat.
Deutschland: Arbeitslosenzahl im Februar höher als prognostiziert
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar höher als erwartet ausgefallen. Wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch mitteilte, stieg die Zahl der Beschäftigungslosen gegenüber Januar um 26.000 auf 3,11 Millionen. Gerechnet hatten die Fachleute mit 3,09 Millionen. Damit kletterte die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 7,4 Prozent.
US-Wachstum mit bestem Wert seit Frühjahr 2010
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal in der zweiten Lesung mit 3,0 Prozent in der Jahresrate stärker gewachsen als ursprünglich berichtet. Damit stellte sich der stärkste Anstieg seit eineinhalb Jahren ein. Zuletzt wurde im Frühjahr 2010 ein höheres Wachstum registriert.
EWU: Verbraucherpreise rückläufig
Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im Januar entgegen der Erwartung zurückgegangen. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte, sank die endgültige jährliche Inflationsrate auf 2,6 Prozent. In der ersten Schätzung hatte die Behörde noch mit einer stabilen Preissteigerungsrate von 2,7 Prozent gerechnet. Ökonomen hatten ebenfalls eine stabile Entwicklung bei 2,7 Prozent erwartet.
Juncker will drittes Rettungspaket für Athen nicht ausschließen
Der Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker hat kurz vor dem EU-Gipfel am morgigen Donnerstag ein drittes Rettungspaket in Aussicht gestellt sowie einen EU-Aufbaukommissar für Griechenland gefordert. Im Interview mit der Tageszeitung „Die Welt“ (Mittwochausgabe) sagte der luxemburgische Premierminister: „Wir sollten ein drittes Paket nicht ausschließen, wenn auch eines von schmalerem Umfang.“
Deutschland will die Defizit-Vorgaben bereits 2012 erfüllen
Deutschland will die Defizit-Vorgaben der EU bereits 2012 erfüllen, das bereinigte Strukturdefizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialkassen soll 2012 auf rund 0,5% der Wirtschaftsleistung sinken.
Brüderle lehnt ESM-Aufstockung erneut ab
FDP-Fraktionschef Brüderle hat eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirm ESM erneut abgelehnt.
Bundeskabinett beschließt Einschnitte bei Solarförderung
Bundeskabinett beschließt Einschnitte ab 9. März bei der milliardenschweren Solarförderung von 20% bis knapp 30%.
Nordkorea will Atomprogramm aussetzen
Nordkorea kündigt Aussetzung seines Atomprogramms an, wie Reuters berichtet.
General Motors könnte bei PSA Peugeot Citroen einsteigen
Gerüchten zufolge könnte der US-Autobauer General Motors (GM) beim angeschlagenen französischen Rivalen PSA Peugeot Citroën einsteigen. Berichte über ein solches Vorgehen sind unter techfieber.de und MarketWatch zu finden. Ziel ist es offenbar, in Europa vor allem gegenüber Volkswagen die Wettbewerbsposition zu verbessern.
MLP verdoppelt Dividende
Der Finanzdienstleister MLP (früher Marschollek, Lautenschläger und Partner) will seine Dividende von 0,30 Euro im Vorjahr auf 0,60 Euro verdoppeln. "Unsere bilanzielle Stärke ermöglicht uns, selbst in einem Jahr mit einmaligen Sonderbelastungen eine stabile Dividende zu zahlen", sagte Finanzvorstand Reinhard Loose.
Streik am Frankfurter Flughafen: Fraport will nach Urteil in Berufung gehen
Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat nach dem Urteil des Frankfurter Arbeitsgerichts Berufung angekündigt. Zuvor hatte Arbeitsrichter Matthias Kreutzberg-Kowalczyk einer Einstweiligen Verfügung von Lufthansa und Fraport gegen die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) stattgegeben und den Streik der Vorfeldmitarbeiter des Flughafens untersagt.
Erste Group mit großem Verlust im Jahr 2011
Die österreichische Bank Erste Group mit Sitz in Wien musste mit einem deutlichen Verlust aus dem Jahr 2011 gehen. Die Bank, mit 17,4 Millionen Kunden eine der größten Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa, wies eigenen Angaben vom heutigen Mittwoch zufolge einen Nettoverlust von 720 Millionen Euro aus. Im Vorjahr 2010 konnte die Bank noch 880 Millionen Euro Gewinn in die Bücher schreiben.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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