Mit Investmentfonds vorsorgen
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Mit Investmentfonds- Sparplänen können Eltern auf einfache Art und Weise für die Ausbildungsfinanzierung ihrer Kinder vorsorgen. Der erforderliche Kapitalstock wird dabei zielgerichtet mit regelmäßigen Beiträgen in Fondsanteilen aufgebaut. Eltern, die beispielsweise ab der Geburt ihres Nachwuchses zwanzig Jahre lang monatlich 50 Euro in einen Mischfonds einzahlten, konnten per 31. Dezember 2005 auf ein Vermögen von gut 24.000 Euro zugreifen (Einzahlungssumme: 12.000 Euro). Somit stehen für ein fünfjähriges Studium monatlich rund 450 Euro zur Verfügung; bei einer angenommenen Verzinsung in der Auszahlphase von fünf Prozent pro Jahr und Kapitalverzehr. Darauf weist der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Blick auf die aktuelle Sparplan-Statistik per 31. Dezember 2005 hin.
Auch für die finanzielle Absicherung des Ruhestands seien Ausdauer und regelmäßiges Sparen unabdingbar. Wer über lange Zeiträume für die Altersvorsorge kontinuierlich in Aktienfonds investiert, könne ein beachtliches Vermögen aufbauen. So erwirtschafteten Aktienfonds- Sparpläne mit Schwerpunkt Deutschland, Europa oder weltweit in den vergangenen 30 Jahren durch schnittliche jährliche Renditen von 7,9 bis 8,6 Prozent. Legte ein Sparer in den vergangenen 30 Jahren monatlich 50 Euro in Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland an, standen ihm per 31. Dezember 2005 durchschnittlich 79.210 Euro zur Verfügung – bei einer Einzahlungssumme von 18.000 Euro. Dies entspricht einer Rendite von 8,6 Prozent per annum; dabei sind alle Kosten inklusive des Ausgabeaufschlages berücksichtigt.
Ihre persönliche Berechnung können Sie mit dem Investment-Rechner von Fonds-Reporter.de durchführen.
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