Analyse
06:38 Uhr, 25.11.2025

META überlegt künftig Chips bei ALPHABET zu kaufen

Bröckelt hier etwa das NVIDIA-Monopol? Meta erwägt laut einem Bericht von The Information den großvolumigen Einsatz von Googles TPU-Chips und könnte dafür mehrere Milliarden Dollar ausgeben.

Erwähnte Instrumente

  • Meta Platforms Inc
    ISIN: US30303M1027Kopiert
    Kursstand: 612,990 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Alphabet Inc. (Class C)
    ISIN: US02079K1079Kopiert
    Kursstand: 318,370 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Meta Platforms Inc - WKN: A1JWVX - ISIN: US30303M1027 - Kurs: 612,990 $ (Nasdaq)
  • Alphabet Inc. (Class C) - WKN: A14Y6H - ISIN: US02079K1079 - Kurs: 318,370 $ (Nasdaq)
  • NVIDIA Corp. - WKN: 918422 - ISIN: US67066G1040 - Kurs: 182,550 $ (Nasdaq)

Das Unternehmen untersucht demnach, ob die Tensor Processing Units künftig in seinen Rechenzentren genutzt werden. Die spezialisierten Prozessoren sind für KI-Berechnungen konzipiert und bilden Googles zentrales Gegenangebot zu den weit verbreiteten NVIDIA-Chips.

Wachsende Investitionen in KI-Infrastruktur

Die Überlegungen fallen in eine Phase anhaltend hoher Investitionen der Tech-Branche in Rechenkapazitäten. Google hat erst vor Kurzem Ausgaben von 40 Mrd. USD für neue Rechenzentren in Texas angekündigt. Oracle wiederum schloss groß angelegte Vereinbarungen mit Meta und OpenAI im Gesamtvolumen von über 300 Mrd. USD ab. Meta hatte bereits im August einen Cloud-Computing-Vertrag mit Google über 10 Mrd. USD unterzeichnet, um zusätzlichen Zugang zu Rechenleistung zu sichern.

Ein möglicher TPU-Deal würde Meta stärker an Googles Infrastruktur binden und die technische Basis für künftige KI-Modelle verbreitern. Für Google wäre ein solcher Schritt ein bedeutender Erfolg im Wettbewerb um spezialisierte KI-Hardware, da die TPUs als zentrale Alternative zu NVIDIAs Beschleunigern positioniert sind.

Fazit: Die Gespräche zeigen, wie stark der Druck auf die Branche wächst, die KI-Kapazitäten zügig zu erweitern. Sollten Metas Überlegungen in konkrete Bestellungen münden, könnte dies ein Signal für eine leichte Verschiebung im Hardwaremarkt sein. NVIDIA dominiert zwar weiterhin klar, doch große Abnehmer wie Meta testen zunehmend Alternativen. Der mögliche Deal würde diesen Trend sichtbar machen und andeuten, dass der Marktanteil des Branchenprimus in Teilen der KI-Infrastruktur nicht mehr völlig unangreifbar ist.

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