Analyse
08:58 Uhr, 17.11.2017

MERCK KGaA (Big Picture) - Auf Messers Schneide

Ein Underperformer im DAX ist seit Monaten die Chemie-und Pharmaunternehmens Merck KGaA, welche wir heute im langfristigen Wochenchart betrachten wollen. Dort zeigt sich die ganze Brisanz der aktuellen Situation.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 90,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 90,800 € (XETRA)

Im Zuge des langfristigen Aufwärtstrends versuchte der Wert im Mai dieses Jahres den Ausbruch über das Allzeithoch aus 2015, der letztendlich scheiterte. Es startete eine größere Abwärtskorrektur bis an die 90,00 EUR-Marke. Die anschließende Erholung bis in den Bereich von 100,00 EUR wurde wieder komplett abverkauft, womit die rechte Schulter einer bärischen SKS entstand. Diese langfristige Trendwendeformation lastet nun wie ein Damokles Schwert über der Aktie.

Kommt es nämlich zum nachhaltigen Bruch der Nackenlinie im Bereich von 90,00 EUR, drohen mittel- und langfristig fallende Kurse. Rutscht das Papier auf neue Jahrestiefs zurück, könnte es zu Abgaben bis zunächst 82,00 EUR kommen. Später liegen weitere Abwärtsziele an der 2016er Tiefs bei 70,68 - 71,15 EUR.

Wird der Preisbereich bei 90,00 EUR hingegen verteidigt - wie es sich momentan andeutet - ist eine Erholung bis zunächst 93,77 - 94,23 EUR möglich. Dieser Bereich ist der kurzfristige Trigger für die Bullen. Oberhalb davon wäre wieder Platz bis 100,00 - 101,00 EUR. Erst wenn ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 101,00 EUR gelingt, entstehen wieder mittelfristige Kaufsignale. Dann liegen erste Ziele an den alten Allzeithochs bei 111,85 und 115,20 EUR und später deutlich höher.

Merck KGaA - Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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