Analyse
12:45 Uhr, 24.08.2020

Auch diese DAX-Aktie könnte kurz vor einer Entladung stehen

Nach einer Konsolidierung auf erhöhtem Niveau springt die Aktie heute bis fast an die Augusthochs und steht wieder an einer markanten Pullbacklinie. Das kurzfristige Setup wirkt explosiv.

Erwähnte Instrumente

  • Merck KGaA
    ISIN: DE0006599905Kopiert
    Kursstand: 115,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Merck KGaA - WKN: 659990 - ISIN: DE0006599905 - Kurs: 115,200 € (XETRA)

Nachdem im Februar ein neues Allzeithoch erreicht wurde kam es im Zuge der Coronavirus-Krise zu einem heftigen Crash. Von diesem erholt sich die Aktie als Marketperformer ähnlich wie der DAX. Mit der Konsolidierung der vergangenen Wochen auf hohem Niveau zeigen sich jetzt aber sehr konstruktive Kursmuster. Die immer höher gelegenen Zwischentiefs seit Juni zeigen vorhandenes Kaufinteresse im Aufwärtstrend an. Mit dem heutigen Kurssprung attackiert das Papier die Abwärtstrendlinie seit Februar, deren Bruch frische Kaufsignale liefern könnte. Das Trading-Setup ist sehr ansprechend.

Neuer Rallyschub ausgehend vom EMA50?

Die gleitende Durchschnittslinie EMA50 erweist sich seit Ende Juli als maßgeblicher Support. Vor dort aus ist der Start einer neuen Aufwärtswelle möglich. Insbesondere der Bruch der Abwärtstrendlinie und des Augusthochs bei 116,30 EUR könnte neue Kaufsignale liefern und Longeinstiege bei Merck KGaA interessant machen. Die Rallyziele liegen anschließend bei knapp 126 und später 132 und 140 EUR.

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Wer mit einem Ausbruch nach oben hin einsteigen möchte, könnte Absicherungen per Stop Loss anschließend unterhalb von 112,30 oder 110,50 EUR setzen, je nach Risikoprofil. Mittelfristige Absicherungen erscheinen unterhalb von 106 EUR per Tagesschlusskurs sinnvoll. Rutscht der Wert unter 106 EUR per Tagesschlusskurs, müssten Abgaben bis 99 - 100 EUR eingeplant werden.

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Merck KGaA - Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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