Merck - Kein Übernahmeinteresse in Deutschland?
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Der Generikahersteller Heumann hat heute bestätigt, dass es Gespräche mit dem Pharmaunternehmen Merck gegeben hat. Dabei seien jedoch lediglich Optionen geprüft worden. Intensive Übernahmegespräche habe es dagegen nicht gegeben, hieß es. Damit wurde der Bericht der "Financial Times Deutschland" teilweise dementiert.
Unterdessen berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Branchenkreise, dass Merck derzeit kein Interesse an einer Transaktion in Deutschland habe. Merck sei demnach weder an Heumann noch an dem Generikahersteller Stada interessiert. Es habe zwar Gespräche gegeben, diese seien jedoch über einen bestimmten Punkt nicht hinausgekommen.
Nach Einschätzung von Alexander Groschke, Analyst bei der Landesbank Rheinland Pfalz würde die Aquisition von Heumann Merck nicht weiterbringen. Die Pfizer-Tochter habe mit einem Jahresumsatz von rund 100 Mio. Euro nicht die kritische Größe, d.h es müssten weiter Übernahmen folgen. Eine Übernahme könnte jedoch sinnvoll sein, wenn der Preis sehr niedrig ausfällt, so Groschke weiter.
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