MERCK & CO - Droht der Aktie jetzt das ganz große Verkaufssignal?
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Neben weiteren Giganten wie Johnson & Johnson, Roche oder Pfizer reiht sich Merck & Co ein. Merck agiert als globales Pharmaunternehmen, welches Medikamente, Impfstoffe und biologische Therapeutika vertreibt. Die jüngsten Zahlen Anfang Februar enttäuschten Anleger auf breiter Front. Der Konzern verdiente weniger als erwartet und auch das Umsatzwachstum enttäuschte.
Merck & Co. Inc. verfehlt im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,32 die Analystenschätzungen von $1,38. Umsatz mit $12,5 Mrd. unter den Erwartungen von $12,68 Mrd. Im Ausblick auf 2021 sieht das Management einen Umsatz von $51,8 bis $53,8 Mrd (Analystenprognose: $51,7 Mrd) und ein bereinigtes EPS von $6,48 bis $6,68 (Prognose: $6,33).
Quelle: Guidants News
In den folgenden Handelstagen kam es zu weiteren Verkäufen. Auch im gestrigen Handel scherten sich Marktteilnehmer wenig um die Aktie. Wirft man nun einen Blick auf den Chart, sieht das ganz und gar nicht gut aus.
Es droht der Bruch eines entscheidenden Supports
Im Wochenchart wird dies deutlich. Bei 73,50 - 74 USD liegt eine äußerst bedeutsame Unterstützung im Chart. Seit der Errichtung im Juni letzten Jahres sorgte diese bisher immer wieder für ein Zurückwerfen der Bären. Nun erreicht der Anteilsschein erneut dieses Kurslevel. Was ist jetzt zu tun?
Aus antizyklischer Perspektive lädt dieser Support geradezu zu einem Rebound-Trade ein. Voraussetzung hierfür wären erkennbare Stabilisierungsmuster im Bereich bei 73,50 - 74 USD. Kommen die Käufer wieder zurück und es zeigt sich, dass diese Unterstützung verteidigt wird, kann ein spekulativer Longtrade eingegangen werden. Folgende Ziele sind bei 76 USD und darüber hinaus bei rund 79 USD auszumachen.
Ist eine Stabilisierung jedoch nur von kurzer Dauer und es kommt tatsächlich zum Bruch der 73,57 USD, droht das nächste Level der Abwärtsbewegung. Bei einem Tagesschlusskurs unter 73,57 USD ergibt sich ein Shortpotenzial von knapp 10 % mit dem Ziel 65,25 - 66,12 USD.
Welches Szenario ist zu präferieren?
Aufgrund der Bedeutsamkeit der genannten Unterstützung kann davon ausgegangen werden, dass die Käufer hier sich nicht so einfach geschlagen geben. Deshalb wird tendenziell ein bullischer Konter priorisiert. Da jedoch das Momentum gegenwärtig auf der Shortseite liegt, sollten wie bereits erwähnt Stabilisierungsmuster erkennbar werden. Ansonsten bleiben die Bären weiterhin der Kurstreiber und das Shortsetup würde ausgelöst werden.
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