MERCK & CO - Bei dieser Aktie müssen die Bullen jetzt liefern
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Erst letzte Woche kam es zu schlechten Neuigkeiten, doch Anleger scheint dies nicht zu stören. Merck & Co ließ verlauten, dass eine Studie mit dem Partner Ridgeback Biotherapeutics und dem Medikament Molnupiravir gestoppt wurde. Das gegen Covid-19 entwickelte Medikament konnte Patienten nicht helfen.
Verluste aufgrund dieser Meldung? Keineswegs. Trotz dieser Meldung kaufen Marktteilnehmer seit letzter Woche wieder zu, womit der bullische Alternativplan der vorangegangenen Analyse abgefahren werden kann. Mit dieser Kursgewinnen steht nun erneut das Kaufsignal kurz bevor.
Da muss die Aktie drüber!
Wie bereits zuletzt beschrieben, ist der Dreh-und Angelpunkt des Weiteren kurz-bis mittelfristigen Chartverlaufs der Kumulationswiderstand im Bereich um ≈79 EUR. EMA200, klassischer Widerstand sowie das 50 %-Fiboretracement der übergeordneten Abwärtsbewegung kommen hier zusammen. Auf der einen Seite könnten daher die Bären wieder aktiver werden, auf der anderen Seite lockt das Kaufsignal. Gelingt es einen Tagesschlusskurs über 79,45 USD zu erzielen, wäre der Weg frei für weitere Kursgewinne. Das nächste Ziel wäre bei dieser Stärke der Kreuzwiderstand bei knapp 84 USD.
Scheitern die Wertpapiere zunächst, würde ein kurzfristiger Rücksetzer das Szenario nicht gefährden, solange er nicht in größeren Verlusten mündet. Zwar ist bei rund 75,50 USD erneut die Möglichkeit eines Turnarounds gegeben, doch ob sich Anleger auf der Shortseite diese Chance noch einmal durch die Lappen gehen lassen wäre fraglich. Somit sollte ein derartiger Abpraller vermieden würden. Würde sich dies dennoch ereignen und die Aktie rutscht unter 75,43 USD, wären weitere Abgaben bis auf 73,57 USD sowie 71,72 USD zu priorisieren.
Buy-Trigger noch nicht ausgelöst
Bereits im gestrigen Handel wurde der Clusterwiderstand angelaufen, doch Intraday kam es hier zu Verkäufen. Jetzt bedarf es einer weiteren Anstrengung, damit diese Hürde endgültig geknackt wird. Möchte man hier agieren, wäre es deshalb ratsam einen nachhaltigen Anstieg abzuwarten.
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