Analyse
08:30 Uhr, 06.11.2025

Mehr als Munition: RHEINMETALL wird zum globalen Verteidigungsnetzwerk

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall hat im dritten Quartal 2025 erneut kräftig zugelegt und seine Prognose bekräftigt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 2,78 Mrd. EUR, das operative Ergebnis kletterte um 19 % auf 360 Mio. EUR.

Damit übertraf das Unternehmen leicht die Erwartungen des Marktes. Die operative Marge verbesserte sich auf 12,9 % nach 12,3 % im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn lag mit 152 Mio. EUR über dem Vorjahr (135 Mio. EUR), blieb jedoch unter der Analystenprognose von 187 Mio. EUR.

Auftragsbestand auf Rekordhöhe

Das Geschäft bleibt vom anhaltenden Aufrüstungszyklus in Europa getragen. Der Auftragsbestand erreichte Ende September 63,8 Mrd. EUR, nach 63,16 Mrd. EUR drei Monate zuvor, ein neuer Höchststand. Zwar sank das Volumen der sogenannten Nominations, also neu vereinbarter Aufträge und Rahmenverträge, im Quartal auf 3,88 Mrd. EUR von 6,05 Mrd. EUR im Vorjahr. Doch das Management verweist auf Verzögerungen infolge der späten Verabschiedung des Bundeshaushalts nach den Wahlen in Deutschland.

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