Analyse
20:26 Uhr, 18.01.2017

MCDONALDS - Endlich wieder kurz vor neuem Trend

Die McDonalds-Aktie konnte im vergangenen Jahr bereits seit Mai keine neuen Hochs generieren. Die anschließende Korrektur koppelte die Aktie weit vom Gesamtmarkt ab. Doch die Situation scheint sich derzeit zu ändern.

Erwähnte Instrumente

  • McDonald's Corp.
    ISIN: US5801351017Kopiert
    Kursstand: 122,700 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Für McDonalds-Investoren war 2016 kein vergleichsweise einfaches Jahr. Zwar startete die Aktie des Burgerbraters zunächst gut ins Jahr, doch bereits im Mai sollte das Jahreshoch erreicht worden sein. Der Aufwärtstrend war und ist zwar weiterhin intakt, doch die eingetretene Korrektur erwies sich insbesondere in einem eigentlich moderat bullischen Gesamtmarkt als extrem zäh.

Gegen Ende des Jahres gelang dem Papier erstmalig wieder ein nennenswerter Akzent durch die Markierung neuer relativer Hochs auf dem Wochenchart. Zumal zeigt ein Vergleich mit dem S&P 500, dass sich die Aktie in den letzten Wochen zunehmend vom Gesamtmarkt abgekoppelt hat. Aufholpotenzial gäbe es definitiv.

McDonald's vs. S&P 500 
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    NYSE
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Der Wochenchart zeigt die technischen Levels en detail. Relevant für eine gelungene Trendaufnahme sind Schlusskurse über 123,95 USD. Dort liegt das letzte Hoch sowie eine kurzfristig relevante Preismarke. Als Kursziele sind zunächst die Marken von 128,68 USD und anschließend 131,93 USD heranzuziehen. Investoren und Trader sollten jedoch die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 23.01.2016 berücksichtigen.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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