Analyse
19:29 Uhr, 14.02.2019

MCDONALDS - Nach den Quartalszahlen wieder heiß?

Die McDonalds-Aktie befindet sich zwar noch in der Korrektur, doch kurzfristige wirkt sowohl die technische als auch fundamentale Verfassung solide. Wo liegen die nächsten Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • McDonald's Corp.
    ISIN: US5801351017Kopiert
    Kursstand: 175,980 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die McDonalds-Aktie notiert zuletzt im Rahmen einer Korrektur etwas schwächer. Mitverantwortlich für leichte Abgaben waren unter anderem die Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen am 30.01.2019. Die Fastfood-Kette übertraf hierbei mit einem Gewinn je Aktie in Höhe von 1,97 USD zwar die Erwartungen (1,89 USD), aber die Same-Store-Sales in den USA, also derjenige Umsatzanteil, der nicht auf Filialexpansion zurückzuführen ist, sank im vergangenen Quartal um 2,3 Prozent gegenüber Prognosen von +2,4 Prozent.

Grundsätzlich hat sich fundamental nichts geändert. Das internationale Wachstum in Same-Store-Sales schlägt die Erwartungen und wächst im mittleren einstelligen Bereich, auch der Umsatz generell ist solide.

In diesem Kontext kann vermutet werden, dass die jüngste Korrektur etwas übertrieben ist. Technisch bildet sich seit einigen Tagen ein kleiner Boden im Bereich einer mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, auch der 200-Tagesdurchschnitt dürfte bei weiter fallenden Kursen für Stabilität sorgen. Die Wahrscheinlichkeit eines bullischen Szenarios ist daher aktuell etwas höher, das nächste Kursziel liegt bei rund 189, 49 USD.

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Jahr 2018e* 2019e* 2020e*
Ergebnis je Aktie in USD 7,73 8,15 8,82
KGV 23 22 20
Dividende je Aktie in USD 4,19 4,72 5,02
Dividendenrendite 2,38 % 2,68 % 2,85 %
*e = erwartet
McDonald's Corp.
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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