Masterflex schreibt rote Zahlen

Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Der Schlauchsystem-Anbieter Masterflex AG steckt weiter tief in der Verlustzone. Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter belief sich in den ersten drei Quartalen 2009 auf minus 3,43 Millionen Euro, nach minus 1,16 Millionen Euro im Vorjahr. Das Vorsteuerergebnis ging von minus 3,91 auf minus 4,59 Millionen Euro zurück. Das EBIT verschlechterte sich von plus 4,22 Millionen Euro auf minus 1,72 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Die Umsatzerlöse lagen mit 53,99 Millionen Euro um 20 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Dabei habe sich die Umsatzentwicklung des Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme im dritten Quartal auf dem Niveau der Vorquartale stabilisiert, bleibe aber unter Vorjahr, so das Unternehmen. Seit dem Spätsommer gebe es in einigen Teilbereichen des Kerngeschäftes „deutliche Anzeichen für eine Erholung“. Während sich das Geschäftsfeld Mobility umsatzseitig weitgehend erfreulich und stabil entwickelte, lagen die Umsätze und Ergebnisse in der Oberflächentechnik weit hinter dem Vorjahr und belasteten die Konzernergebnisentwicklung erheblich. Die Refokussierung auf das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme ist laut Unternehmen weiter forciert worden.

Das Unternehmen geht davon aus, davon aus, 2009 ein positives operatives Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern zu erreichen, allerdings auf niedrigem Niveau und nicht ohne Risiken. Für das kommende Jahr rechne man mit einer weiteren Verbesserung der Ergebnisentwicklung, so die Masterflex AG.

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