Massive Getreideausfälle in Deutschland
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München/ Berlin (Godmode-trader.de) - Dauerregen, Hagel, Sturm, kaum Sonne vor allem im Süden der Republik: Die deutschen Landwirte hadern mit den Wetterkapriolen im Sommer 2016. „Wir sind schon ein bisschen ernüchtert und enttäuscht über das, was wir bisher ernten konnten“, sagte Udo Hemmerling, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands, der Deutschen Presse-Agentur. Die Mengen beim Getreide seien wegen des schlechten Wetters deutlich geringer als im Vorjahr. Je nach Region etwa 10 bis 20 Prozent.
Im vergangenen Jahr hatten die Landwirte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 48,8 Mio. Tonnen Getreide geerntet. Die wichtigste Getreideart ist dabei der Weizen, der 26,5 Mio. Tonnen einbrachte Dazu kamen rund 11,6 Mio. Tonnen Gerste und etwa 3,5 Mio. Tonnen Roggen. Der Rest vor allem Mais.
Gerste und Raps seien bereits weitgehend abgeerntet, so der Deutsche Bauernverband. Beim Weizen stehe jedoch noch ein Drittel auf den Feldner. „In diesem Jahr sind die Körner kleiner“, sagte Hemmerling. Das wirke sich auf das Gewicht aus. Man brauche zum Beispiel mehr Körner als sonst, um eine entsprechende Menge Mehl daraus zu bekommen, erklärte Hemmerling.
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