Maschinenbauer Gea erreicht eigene Wachstumsziele
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Maschinenbaukonzern Gea Group hat im vergangenen Jahr seine selbst gesteckten Ziele erreicht. Trotz des schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfelds könne Gea aktuell keine Abschwächung der Nachfrage feststellen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
So stieg den vorläufigen Zahlen zufolge der wichtige Indikator des Auftragseingangs im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,2 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro und erreichte im vierten Quartal 2012 mit 1,5 Milliarden Euro das Niveau des dritten Quartals. Der Umsatz des Konzerns legte im Gesamtjahr um 5,6 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zu.
Das operative Ergebnis, (EBIT vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten im Segment Gea Food Solutions), wurde im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 7,1 Prozent auf 562 Millionen Euro erneut gesteigert. Hierzu haben diverse operative Verbesserungsprogramme beigetragen. Die entsprechende EBIT-Marge des Konzerns verbesserte sich um rund 10 Basispunkte auf 9,8 Prozent. Ohne das Segment GEA Food Solutions lag die operative EBIT-Marge sogar auf einem historischen Höchststand von 10,7 Prozent nach bereits hervorragenden 10,0 Prozent im Vorjahr.
„Wir konnten sowohl unseren Umsatz als auch unsere operative EBIT-Marge in einem schwieriger werdenden Umfeld weiter steigern", sagte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas und kündigte zugleich an: „Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vor dem Hintergrund dieser erfreulichen Zahlen eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 55 Cent für die auf nunmehr 192,5 Millionen erhöhte Aktienanzahl vorschlagen.“
Für das laufende Geschäftsjahr 2013 geht Gea davon aus, dass die Nachfrage auf ihren Absatzmärkten wieder dem hohen Niveau von 2012 entsprechen wird. Unter der Voraussetzung, dass es zu keiner Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums kommt, rechnet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mit einem moderaten Wachstum des Umsatzvolumens. Außerdem wird ein Ergebnis (EBITDA) von rund 700 Millionen Euro nach rund 600 Millionen Euro im Vorjahr angestrebt.
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