Nachricht
09:40 Uhr, 30.07.2012

Gea hält trotz Auftragsflaute an Jahreszielen fest

Erwähnte Instrumente

Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der Maschinenbauer Gea hat in den ersten sechs Monaten 2012 einen um knapp 9 Prozent höheren Auftragseingang verbuchen können (2,95 Mrd. Euro). Im zweiten Quartal habe sich jedoch die Kaufzurückhaltung der Kunden bemerkbar gemacht, sodass im Vergleich zum ersten Quartal weniger Großaufträge eingeholt werden konnten, teilte die Gea Group am Montag mit.

Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal mit 1,4 Milliarden Euro um 3,1 Prozent und im ersten Halbjahr mit 2,65 Milliarden Euro um 11,2 Prozent im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahreszeiträumen. Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen konnte die operative EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal von 8,1 Prozent auf 8,6 Prozent gesteigert werden. Das Konzernergebnis stieg um 41,2 Prozent und betrug im zweiten Quartal 72,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro, nach 0,28 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Den erst Ende Juni bekräftigten Ausblick hält Gea weiterhin aufrecht. „Im zweiten Quartal 2012 haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn viele Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren verschlechtert. Unter der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, bestätigen wir zu diesem Zeitpunkt aber dennoch unseren bisher gegebenen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung in 2012“, sagte Vorstandschef Jürg Oleas.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten