Gea hält trotz Auftragsflaute an Jahreszielen fest
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Düsseldorf (BoerseGo.de) – Der Maschinenbauer Gea hat in den ersten sechs Monaten 2012 einen um knapp 9 Prozent höheren Auftragseingang verbuchen können (2,95 Mrd. Euro). Im zweiten Quartal habe sich jedoch die Kaufzurückhaltung der Kunden bemerkbar gemacht, sodass im Vergleich zum ersten Quartal weniger Großaufträge eingeholt werden konnten, teilte die Gea Group am Montag mit.
Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal mit 1,4 Milliarden Euro um 3,1 Prozent und im ersten Halbjahr mit 2,65 Milliarden Euro um 11,2 Prozent im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahreszeiträumen. Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen konnte die operative EBIT-Marge gegenüber dem Vorjahr im zweiten Quartal von 8,1 Prozent auf 8,6 Prozent gesteigert werden. Das Konzernergebnis stieg um 41,2 Prozent und betrug im zweiten Quartal 72,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,40 Euro, nach 0,28 Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Den erst Ende Juni bekräftigten Ausblick hält Gea weiterhin aufrecht. „Im zweiten Quartal 2012 haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn viele Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren verschlechtert. Unter der Voraussetzung, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter eintrüben, bestätigen wir zu diesem Zeitpunkt aber dennoch unseren bisher gegebenen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung in 2012“, sagte Vorstandschef Jürg Oleas.
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