Marktstimmung: "Folge 8 der unheimlichen Serie"

Die geringe Preisspanne deutscher Aktien seit der vergangenen Erhebung ist nach Ansicht von Joachim Goldberg ein Zeichen der Gewöhnung an die eratische US-Wirtschaftspolitik. 6 Prozent der Profis und 3 Prozent der Privaten haben Short-Positionen geschlossen und sind an die Seitenlinie gezogen. Gewinnmitnahmen vermutet der Verhaltensökonom. Die Sentiment-Indizes von +6 und +14 Punkten wertet er als leichten Optimismus.

Unterm Strich erwartet Goldberg erste Gewinnmitnahmen der Anlegerinnen und Anleger auf der Long-Seite ab 23.400/450 DAX-Punkten als erste Bremse an der Oberseite. Allerdings sind seiner Ansicht nach vor allem langfristig orientierte Investoren aus dem Ausland für die Preissteigerungen verantwortlich, was der Anstieg des Euro zum US-Dollar bestätige.

Über den Sentiment-Index

Jeden Mittwoch erhebt die Börse Frankfurt am Vormittag die Marktstimmung von etwa 1.200 deutschen Investoren. Der bekannte Verhaltensökonom Joachim Goldberg interpretiert die Ergebnisse. Die Analyse können Sie auf boerse-frankfurt.de/sentiment nachlesen.

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Alle interessierten Anlegerinnen und Anleger sind aufgerufen mitzumachen. Es dauert nur 15 Sekunden. Du bekommst jeden Dienstag eine E-Mail mit einem Umfrage-Link. Ein Klick und fertig. Dafür erhältst du die Ergebnisse der Analyse sofort per E-Mail zugesandt. Möchtest du teilnehmen? Dann schreibe einfach eine E-Mail an sentiment@deutsche-boerse.com.